Andacht – Sa. 3. November 2012

Andacht – Sa. 3. November 2012

Guten Morgen!!!

Ja, Du bist meine Leuchte, HErr.
Der HErr macht meine Finsternis hell.
2. Samuel 22,29

Es gibt Zeiten, da sind wir in der Finsternis. Keine Hoffnung und kein Ende in Sicht; gefangen, wie in einer Sackgasse – kein Ausweg mehr. Wir möchten manchmal am liebsten unser Leben beenden, so hoffnungslos erscheint uns unsere Lage. Doch für den HErrn ist unsere Dunkelheit nicht dunkel. ER sagt in Psalm 139,V. 11f: Würde ich sagen: "Finsternis soll mich bedecken, statt Licht soll Nacht mich umgeben", auch die Finsternis wäre für Dich nicht finster, die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie Licht. Für Gott gibt es keine Dunkelheit! ER ist das Licht! Auch unsere Dunkelheit durchforscht Er und sieht die Lage so, wie sie ist – glasklar. ER sieht auch einen Ausweg, und ER weiß, wann die richtige Zeit dafür ist. ER will ja nicht, daß Sein Kind ewig in der Dunkelheit bleibt. Es ist unsere Entscheidung, ob wir dem HErrn vertrauen, trotz Dunkelheit. So wie Paulus und Silas, als sie im Gefängnis lagen und um Mitternacht anfingen, den HErrn zu loben. Ihre Lage war erbärmlich und hoffnungslos, doch nicht für unseren HErrn. ER hat sie befreit und wieder ans Licht geholt. ER wird es mit uns genau so machen.
Es mag verschiedene Gründe für unsere Dunkelheit geben. Sie kann körperlich bedingt sein, zB durch Schilddrüsenstörungen oder stoffwechselbedingte Depressionen. Sie kann durch große Enttäuschungen oder eine Situation ausgelöst werden, die uns nicht gefällt und wir reagieren mit Depressionen. Sie kann durch handfeste Sünde und Ungehorsam ausgelöst werden. Sie kann durch die Angriffe des feindes verursacht werden. Gott kennt die Gründe und will helfen. Wir müssen Ihn fragen und uns an Sein Wort halten, damit Er es uns sagen kann. Wir brauchen die Geschwister, die mit uns beten und uns zur Seite stehen. Aber vor allem brauchen wir das Vertrauen, daß wir trotz allem in der starken, liebevollen Hand Gottes sind. Denn Du, HErr, bist meine Leuchte, Du machst meine Finsternis hell.

Danke, HErr, schon so oft hast Du mich aus meiner Finsternis herausgeholt. Immer und überall hast Du einen Ausweg gesehen. Du bist besorgt um mich, und ich kann Dir vertrauen. Du machst meine Finsternis wieder hell! Ich vertraue Dir, meinem starken Retter.

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