Andacht – Sa.3.9.2011

Andacht – Sa.3.9.2011

Zwischen Vorhalle und Altar
sollen die Priester klagen,
die Diener des HErrn sollen sprechen:
Hab Mitleid, HErr, mit Deinem Volk,
und überlass Dein Erbe nicht der Schande,
damit die Völker nicht über uns spotten.
Warum soll man bei den Völkern sagen:
Wo ist denn ihr Gott?
Joel 2,17

Gott möchte Großes tun mit Seinem Volk! Denn Er liebt es, gnädig und barmherzig, langmütig und reich an Güte zu sein, und es reut Ihn, dass Er das Unheil verhängt hat (V.13). Aber, ER ist der heilige Gott, der nicht Gemeinschaft mit Sünde und Sündern haben kann. ER kann über unsere Halbherzeigkeit nicht beide Augen zudrücken und so tun, als wäre alles in Ordnung. Jesus starb für uns Sünder, damit wir Gerechte vor Gott sind; und wegen der Sünde, die nun vergeben und vergessen ist. Aber unsere Halbherzigkeit, das ist für Ihn ein Problem. Darum sagt Er in Vers 12f.: Kehrt um zu mir von ganzem Herzen, mit Fasten, Weinen und Klagen. Zerreisst eure Herzen, nicht eure Kleider, und kehrt um zum HErrn, eurem Gott! Und Er will, dass einer für den anderen eintritt, weil Er weiß, dass wir nur schwache Menschen sind. Wir Diener und Priester des HErrn sollen Ihn anrufen, dass Er Mitleid hat mit Seinem Volk! Das ist eine große Aufgabe und Verantwortung. Wieviel Segen geht verloren, weil wir nur an uns selber denken und nicht für unsere Geschwister eintreten. Suche Dir einige Geschwister, für die Du täglich vor Gott eintrittst und bete eine Zeitlang für sie. Und dann beobachte, welche Resultate Dein Beten hat. Kein Mensch braucht es zu wissen; es ist eine Sache zwischen Dir und Gott. ER will segnen und wartet auf unser Gebet!

Danke, Vater, dass Du ein gnädiger, barmherziger Gott bist! Du vergibst mir alle meine Schuld, bitte vergib meinen Geschwistern auch! Bitte segne Du sie heute, so wie Du mich segnest. Sei bei ihnen, so wie Du bei mir bist und mich mit Deiner Liebe und Schutz umhüllst. Du bist der Gott, der Sein Volk lieb hat.

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