Andacht sa. 21.5.

Andacht sa. 21.5.

Ich habe den HErrn beständig vor Augen.
ER steht mir zur Rechten, ich wanke nicht.
Psalm 16,8

Der HErr ist mir immer sehr nahe, näher wie die Luft, die ich atme. Aber ich habe Ihn nicht immer vor Augen. Manchmal verliere ich Ihn aus dem Blick. Dann passiert es schnell, dass ich wanke. Mutlosigkeit und Unfriede stellen sich ein und manchmal falle ich sogar in Sünde. Und das nur, weil ich Ihn aus den Augen verloren habe. Das will der HErr überhaupt nicht! Das ist wie eine Lampe, die vom Stromkreis, von der Energiequelle getrennt wird. Es ist immer noch eine Lampe, aber ohne Energie, ohne Leuchtkraft. Darum besinne ich mich morgens auf Ihn, meine Energiequelle. Und auch Tags bin ich in einem ständigen Zwiegespraech mit Ihm. Denn ER steht mir wirklich zur Rechten und ich wanke nicht. Auch wenn etwas nicht gut klappt oder kaputt geht oder sonst ein Sturm weht, ER steht mir zur Rechten und hält mich, damit ich nicht wanke.

Danke, Vater, Du lässt Dein Kind nicht aus den Augen. Ständig bist Du da und umsorgst mich. Und auch ich will Dich niemals aus den Augen verlieren. Denn Du hälst mich und stehst mir bei. Du bist treu, und Dir kann ich alles anvertrauen. Danke, dass Du da bist, Vater.

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