Andacht – Sa.17.09.2011

Andacht – Sa.17.09.2011

HErr, wende Dich uns doch endlich zu!
Hab Mitleid mit Deinen Knechten!
Sättige uns am Morgen mit Deiner Huld!
Dann wollen wir jubeln und uns freuen all unsre Tage.
Psalm 90,14f

Was nützt es, wenn ich morgens meine Andacht mache und dabei meinen Kaffee koche, den Kindern Frühstück mache, mit der Frau den Tag bespreche, das Auto warmlaufen lasse ……..
Was nützt es, wenn ich nur Informationen über Gott sammle und meine Theologie, mein Denken über Gott vervollkommne. Mein Kopf wird voll und schwer, aber sonst?
Was nützt es, wenn ich meine Bibel lese, weil ich denke, ich muss das. Das gehört zum christlichen Leben, Gott hat es angeordnet und ich muss es also tun. Mein Herz ist nicht dabei. Es ist nur Stress und Leistungsdenken.
Mein Herz muss ich Gott zuwenden und Ihm öffnen. ER hat Sein Herz schon lange uns zugewandt und hat es für uns geöffnet. ER wartet nur noch darauf, uns Seine Gnade zu zeigen! So kann der Tag gelingen und wir können jubeln und uns freuen all unsre Tage. Es ist nicht so wichtig, wie lange ich Andacht mache. Es ist nur wichtig, mich am Morgen als erstes Gott zuzuwenden und Seine Gnade und Liebe in mein Herz lasse. Da muss man sich manchmal einiges einfallen lassen, damit das gelingt und nicht der morgendliche Stress die Oberhand behält. Vielleicht muss man 10 Minuten früher aufstehen. Vielleicht schon im Bett beim Aufwachen Ihn begrüßen und in Seine Gegenwart kommen. Vielleicht einen Ort suchen, wo man ungestört ist.

Danke, himmlischer Vater, Du wartest schon auf mich! Hier bin ich und ich öffne mein Herz Dir. Fülle Du mich mit Deiner Gnade und Liebe, dann wird der Tag gelingen. Du bist mein guter HErr!

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