Andacht – Sa. 15. Dezember 2012

Andacht – Sa. 15. Dezember 2012

Guten Morgen!!!

Als Jesus einmal dem Opferkasten gegenüber saß, sah Er zu, wie die Leute Geld in den Kasten warfen. Viele Reiche kamen und gaben viel. Da kam auch eine arme Witwe und warf zwei kleine Münzen hinein. ER rief Seine Jünger zu sich und sagte: Amen, ich sage euch: Diese arme Witwe hat mehr in den Opferkasten hineingeworfen als alle anderen. Denn sie alle haben nur etwas von ihrem Überfluß hergegeben; diese Frau aber, die kaum das Nötigste zum Leben hat, sie hat alles gegeben, was sie besaß, ihren ganzen Lebensunterhalt.
Markus 12,41-44

Wie machen wir es mit Jesus? Geben wir Ihm auch nur etwas von unserem Überfluß? Etwas Zeit, etwas Geld, etwas von meinem Willen …. von allem etwas? Oder geben wir alles? Jesus ist eigentlich gar nicht interessiert an unserem Geld – Er braucht es nicht. ER will etwas ganz anderes: ER will uns mit Haut und Haare, mit unseren Problemen, mit unserem Geld, Auto, Familie, Haus und allem, was zu uns gehört. ER begnügt sich nicht mit "etwas" – ER will alles. Aber, was kann ich Ihm denn schon anbieten und geben? ER sagt: Gib mir Deine Zeit, gib mir alles, was Dich bedrückt, gib mir Deine Lasten! Ich will für Dich sorgen, Dir den Streß nehmen, die Bedrückung beenden und Deine Last tragen! Auch Dein Versagen und Deine Schuld gib mir, denn ich vergebe Dir. Alles, aber auch wirklich alles, gib mir in meine starken Hände! Sogar die Vergangenheit gib mir und grüble nicht mehr darüber nach. Und auch die Zukunft gib mir; und höre auf, Dich zu beunruhigen. Gib mir auch den Dank und die Freude, so daß wir uns zusammen freuen können! Und denke immer daran: Ich bin bei Dir. So wie bei der Witwe, so sehe ich alle kleinen Dinge in Deinem Leben. Nichts ist mir gleichgültig. Was meinst Du, wie ich mich gefreut habe, als diese Frau alles gab und in den Opferkasten schmiß! Gott hat sich dann persönlich um sie gekümmert und ihr Opfer mehr als wiedergutgemacht. Vertrau Dich mir an, ich bin der HErr. Sei mein Kind, ich will Dich versorgen und Dich lieb haben.

Danke, Jesus! Du bist mein HErr, Du siehst alle meine Bemühungen um Dich. Nichts entgeht Dir. Wenn Du mich ansiehst, suchst Du keine verborgene Schuld oder falsche Motivation, sondern Du suchst mein Herz und meine Treue. Du bist der wunderbare Herr, dem ich vertrauen kann; Du bist der Heiland, der mich liebhat.

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