Andacht – Sa. 14. April 2012

Andacht – Sa. 14. April 2012

Guten Morgen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Abraham trat für ihn bei Gott ein; da heilte Gott Abimelech, auch seine Frau und seine Dienerinnen, so daß sie wieder gebären konnten.
1.Mose, Genesis 20,17

Heute geht es Gott um deine Fürbitte, um deinen Kampf im Gebet für andere Menschen. Gott will so eine Fürbitte sehr, sehr segnen.
Abimelech hatte dem Abraham die Frau weggenommen und Gott erschien dem König im Traum und drohte ihm einiges an wegen dieser Sünde. Aber er riet ihm auch, zu Abraham zu gehen, damit der für ihn eintritt. Abraham war nicht rachsüchtig, sondern betete wirklich von Herzen um Abimelechs Leben und Gott erhörte ihn.
Einmal wurde Israel von dem Wüstenvolk Amalek angegriffen. Josua führte Israels Streitmacht, aber der Kampf wurde durch das Beten von Mose entschieden: Solange Mose seine Hand erhoben hielt, war Israel stärker; sooft er aber die Hand sinken ließ, war Amalek stärker (2.Mose, Exodus 17,11). Als Aaron und Hur, Moses Helfer, das merkten, stützten sie die Arme von Mose und Israel gewann die Schlacht. So beeinflußt Gebet den Lauf der Geschichte!!
Aber eine solche Fürbitte ist keine Sache, die man so nebenbei machen kann. Es erfordert Zeit, Liebe, Barmherzigkeit und viel Energie. Auch ein "Danke" ist uns nicht sicher. David quälte sich für andere Leute ab mit Gebet und Fasten. Gott half den Leuten; doch als David selber krank war, spotteten sie über ihn (Ps. 35,12-15). Wenn du hier von Menschen Dank erwartest, dann ist dein Lohn dahin, denn Gott, der ins Verborgene schaut, will es dir vergelten (Mattth. 6,5f)!
Fürbitte ist immer uneigennützig. Wenn du voller Egoismus für etwas betest, wird Gott es nicht hören: HErr, mach meine Kinder etwas ruhiger, damit ich nicht so einen Streß habe! HErr, und besänftige meine Ehefrau, damit ich meine Ruhe habe!! Und segne das Werk, das ich für dich tun will; damit jeder sieht, wie gut ich bin …….. Diese kleinen Beispiele sind recht klar: Gott kann so etwas nicht segnen. Aber wir müssen uns selber ständig überprüfen, aus welchen Gründen wir Fürbitte leisten!
Jesus ist unser Hohepriester, der ständig für uns vor Gott eintritt. Ist das nicht wunderbar, daß wir einen solchen Fürsprecher haben? Mit diesem Freund an der Seite können wir im Gebet recht mutig sein! ER kümmert sich ja um meine Belange und ich kann mich dann um die Belange anderer kümmern. Seine Liebe und Barmherzigkeit soll auf mich abfärben, damit ich uneigennützig für sie eintreten kann!
Fürbitte ist nicht ein Kampf der Worte. Es stimmt einfach nicht, daß man beim Beten ständig reden muß. Gott ergründet unser Herz und weiß, wie wir es meinen. Und der Heilige Geist hilft uns, das richtige für andere zu beten. Es ist besser, still zu sein und Gott das Leid zu klagen, als immer in Aktion, auch beim Beten. ER wird dich wunderbar segnen, wenn du von dir selber wegsiehst und für andere eintrittst!

Danke, Jesus, Du bist mein wunderbarer Fürsprecher bei Gott! Du behältst immer den Überblick und Deine Hilfe kommt nie zu spät. Wie oft hast Du schon eingegriffen und uns wunderbar bewahrt! Bitte hilf mir, für andere Menschen zu beten und deine Liebe und Dein Erbarmen mit mir so weiterzugeben! Du bist ein wunderbarer Heiland und Retter!!

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