Andacht – Sa. 12. Januar 2013

Andacht – Sa. 12. Januar 2013

Guten Morgen!!!


Alles, worum ihr betet und bittet, – glaubt nur, daß ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil. Und wenn ihr beten wollt und ihr habt einem anderen etwas vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit euer Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt. Wenn ihr aber nicht vergebt, dann wird euch euer Vater im Himmel eure Verfehlungen auch nicht vergeben.

Markus-Evangelium 11,24-26

Warum erleben wir so wenige Gebetserhörungen? Vielleicht liegt es daran, daß wir unseren Mitmenschen noch nicht vergeben haben. Vielleicht stellen wir uns über sie und verurteilen ihre Lehre und Erkenntnis – wir selber wissen es doch viel, viel besser! Vielleicht nagt die Bitterkeit an uns und wir denken immer wieder an vergangenes Unrecht, was uns angetan wurde.

Jesus sagte einmal, wem viel vergeben wurde, der liebt viel. Aber wenn unsere eigene Schuld ganz, ganz klein ist, dann braucht der HErr uns nicht viel vergeben. Die Schuld der anderen ist viel, viel größer! Doch bedenke, wenn der HErr Jesus für Dich am Kreuz sterben mußte, dann ist Deine Schuld nicht unerheblich!! ER sieht es sehr, sehr genau. Deine Überheblichkeit könnte Dich das ewige Leben kosten – wenn die anderen so große Sünder sind und Du selber so ein kleiner …. Weißt Du nicht, daß Gott dem Stolzen energisch gegenüber tritt?

Wenn Bitterkeit an Deinem Herzen nagt und Du vergeben möchtest, aber nicht kannst: Dann laß Dir von Jesus helfen. Sag Ihm Deinen Entschluß, daß Du vergeben möchtest, aber nicht kannst, und bitte Ihn um Seine Hilfe. Gewiß, die Gedanken an das Böse, was Dir angetan wurde, werden nicht sofort verschwinden. Aber täglich wird es besser werden, – tiefe Wunden heilen langsam. Sei gewiß: Das Erbarmen des HErrn ist größer wie alles andere!

Wenn wir wirklich in Vergebung leben, dann werden wir Wunder erleben. So sagt Sein Wort – und ER lügt ganz gewiß nicht.

Danke, Jesus, daß Du mir hilfst zu vergeben. Du vergibst mir meine Schuld und meinen Stolz, alles besser zu wissen wie die anderen. Du vergibst mir mein Streben nach meiner eigenen Gerechtigkeit – Rachsucht und kleinliche Rechthaberei. Du bist der HErr, der mich auf dem richtigen Weg führt! Danke!!

franklitauen.wordpress.com

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