Andacht – Sa. 10. November 2012

Andacht – Sa. 10. November 2012

Guten Morgen!!!

Wer das Leben gewinnen will,
wird es verlieren;
wer aber das Leben um meinetwillen verliert,
wird es gewinnen.
Matthäus 10,39

Jesus sagt oft sehr radikale Worte, die uns zuerst vor den Kopf stoßen. Und doch ist Sein einziges Motiv Seine große Liebe zu uns Menschen. ER kennt uns und weiß, was wir wirklich benötigen. ER fordert uns hier nicht auf, sich selbst zu ermorden, sondern ER will, daß wir unser Leben unter Seine Herrschaft stellen. ER sorgt nämlich am Besten für uns, viel besser, wie wir es selber können!
Ich hatte einmal ein sehr altes Auto. Vieles funktionierte nicht mehr, aber ich liebte mein Auto! Das Licht war sehr schwach, die Scheibenwischer gingen nicht mehr, bei Regen sammelte sich im Innern das Wasser, der Kofferraum ging nicht mehr auf ….. Und es hatte viele Schrammen, Beulen und sogar Rost. Für andere sah es nicht gut aus, aber ich liebte mein Auto. Ich fuhr es sehr vorsichtig, damit ich es nicht überforderte. Bei Regen mußte ich anhalten. Aber weil ich mein Auto liebte, tat ich das alles. Ich wollte es nur nicht verleihen. Denn ein anderer Fahrer würde das Auto ruinieren; er wußte ja nicht alle Geheimnisse. Dies ist nur ein kleiner Vergleich, der uns sagen will, wie wichtig der richtige Fahrer für das Auto bzw der richtige Herrscher über unser Leben ist! Jesus geht sehr vorsichtig mit uns um. ER kennt unsere Fehler und Unzulänglichkeiten; Er kennt auch unsere starken und guten Seiten; Er geht immer richtig mit uns um! Niemals überfordert ER uns. ER gönnt uns Pause, wenn es sein muß. ER "füttert" uns mit dem richtigen Kraftstoff, Seinem Geist. Deshalb will ich keinen anderen Herrscher mehr über mich haben, wie Ihn allein. Alle meine "Beulen und Dellen" kennt Er; ich brauche Ihn nicht darauf hinzuweisen oder Angst zu haben, daß Er mir wehtut. Alle meine Verletzungen und Wunden kennt Er; ich kann mich Ihm anvertrauen. Wie oft habe ich früher aus alter Verletztheit heraus böse reagiert; doch wenn ich mit Ihm zusammen bin, brauche ich das nicht mehr – denn Er sorgt für mich; Menschen können mich dann nicht mehr verletzen.

Danke, Jesus, Du bist mein Guter Hirte! Du bewahrst mich, wenn andere mir wehtun wollen. Du nimmst meinen Schmerz und tröstest mich. Denn bei Dir bin ich sicher und geborgen. Du bist der HErr über mein Leben – ich brauche nicht mehr für mich selber sorgen oder Angst um mich zu haben. Heute morgen vertraue ich Dir mein Leben neu an.

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