Andacht Mo. 25.07.2011

Andacht Mo. 25.07.2011

Vernimm, o HErr, mein lautes Rufen;
sei mir gnädig, und erhöre mich!
Mein Herz denkt an Dein Wort: "Sucht mein Angesicht!"
Dein Angesicht, HErr, will ich suchen.
Psalm 27,7f

Manchmal sind wir ganz zugeschüttet mit unseren Problemen und Sorgen und es scheint keinen Ausweg zu geben. Da ist es wichtig, sich an den HErrn zu wenden. ER ist doch der HErr über alles!! Und Ihm ist nichts unmöglich!! Doch, ich kann Seine Stimme nicht hören. Denn ich liege Ihm ständig mit meinen Problemen und Sorgen im Ohr. Oder ständig redet jemand mit mir und die Umgebung schüttet mich zu, so dass ich nicht den HErrn suchen kann. Ich muss dann raus, in die Stille hinein, einen Ort suchen, wo ich mit Ihm allein bin. Dort kann ich schweigen und Ihn reden lassen. ER hat die Worte des Trostes; bei Ihm, in Seinen starken Armen bin ich geborgen. Es ist so schön, dass der HErr meine Situation versteht und einen Ausweg hat. Es ist nicht immer so, wie ich es mir wünsche, aber immer so, wie ER es als das Beste ansieht. Trotz aller Schwierigkeiten ist ER der HErr. Ihm kann ich vertrauen und Ihm alles anvertrauen, was mir Kummer bereitet. ER hört das Rufen und Klagen Seiner Kinder und lässt keines Seiner Kinder jemals im Stich. Wie sich ein lieber Vater über seine Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HErr über uns.

Danke, Vater, Du bist der Gott allen Trostes. Selbst im größten Seelenschmerz kannst Du trösten. Wo kein Trost mehr wirkt, Dein Erbarmen ist stärker! Danke, dass Deine Liebe mich hält.

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