Andacht – Mo. 23. Juli 2012

Andacht – Mo. 23. Juli 2012

Guten Morgen!!!

Habakuk 3,17-19:
Zwar blüht der Feigenbaum nicht,
an den Reben ist nichts zu ernten,
der Ölbaum bringt keinen Ertrag,
die Kornfelder tragen keine Frucht;
im Pferch sind keine Schafe,
im Stall steht kein Rind mehr.
Dennoch will ich jubeln über den HErrn,
mich freuen über Gott, meinen Retter.
Gott, der HErr, ist meine Kraft.
ER macht meine Füße schnell wie die Füße der Hirsche
und läßt mich schreiten auf den Höhen.

Unser Gott ist ein mächtiger Gott!!
ER herrscht vom Himmel herab
mit Liebe, Weisheit und Kraft.
Unser Gott ist ein mächtiger Gott!

Unser Gott hat andere Maßstäbe, Pläne und Gedanken wie wir. ER hat den Überblick über alles und Seine Motive sind nur Liebe, Liebe und nochmals Liebe. Dinge und Sachen, die uns wertvoll sind und für die wir arbeiten, sparen und uns anstrengen, sind Ihm nicht so viel wert; aber der Mensch besitzt für Ihn einen ganz, ganz hohen Wert! So hoch, daß Jesus für den Menschen am Kreuz gestorben ist, um den Zugang zu Gott frei zu machen. Selbst Krankheit und Leid sind für Ihn nur Werkzeuge, um Seine Kinder an Sein Herz zu ziehen. Wir tun so, als ob dieses Leben alles sei. Doch Gott weiß, dieses Leben ist im Vergleich zur Ewigkeit recht kurz. Und hier auf der Erde entscheidet sich, wo wir ewig sein werden.
Selbst wenn all unser Wohlstand zerschlagen wird: Gott ist da! ER ist immer noch der Retter und Vater, der uns lieb hat. ER will, daß wir Seinen guten Geist bekommen und unser Herz mit Freude, Fröhlichkeit und Friede gefüllt ist. Denn ER ist da!! Nur in der Verbindung zu Ihm erkenne ich, wie wertlos alles ist und wie wertvoll Gott für mich ist. Alle meine Fragen vergehen, wenn ich mit Ihm zusammen bin.
Erscheinen meines Gottes Wege
mir seltsam, rätselhaft und schwer.
Will traurig-trüb der Tag verrinnen,
der mir nur Schmerzen und Qual gebracht.
Dann darf ich mich auf eins besinnen:
Das Gott nie einen Fehler macht.

Diese Zeilen von einem Lied, das ein deutscher Soldat in der Schlacht von Stalingrad geschrieben hat, habe ich niemals vergessen. Es war das letzte Lebenszeichen des Soldaten. Manchmal singe ich es vor mich her, und merke, wie sehr Gott durch diese Zeilen tröstet. ER ist HErr!

Danke, Vater, daß ich Dir ganz, ganz nahe sein darf! Du füllst mein Herz mit Freude, viel mehr, als andere haben bei Wein und Brot in Fülle. Du bist mir nahe, Dein Trost erquickt mein Herz. Und selbst, wenn alles zerbricht, kann ich singen und fröhlich sein in Dir. Denn Du bist da; Du, mein Vater, bist immer noch HErr!

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