Andacht – Mo. 20. August 2012

Andacht – Mo. 20. August 2012

Guten Morgen!!!

Jesaja 40,6f:
Eine Stimme sagte: Verkünde!
Ich fragte: Was soll ich verkünden?
Alles Sterbliche ist wie das Gras,
und all seine Schönheit ist wie die Blume auf dem Feld.
Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt,
wenn der Atem des HErrn darüberweht.
Wahrhaftig, Gras ist das Volk.

Wie gut, daß es nicht damit aufhört! Sondern wir haben die Hoffnung auf Jesus gesetzt und werden mit Ihm leben! Unsere Heimat ist im Himmel, und unser Guter Hirte wird uns holen, wenn es soweit ist. Aber es ist gut, daß Gott uns daran erinnert, daß wir hier nicht zu Hause sind. Manche richten sich das Leben hier ein, als ob sie ewig hier leben. Alles dreht sich nur um diese Welt; und Gott soll helfen, daß es uns hier im Leben gut geht. Doch Gott hat viel mehr im Blick: ER weiß, achtzig oder sogar hundert Jahre sind nichts im Vergleich mit einer Ewigkeit. Das Leben eines Menschen blüht auf, leuchtet und strahlt, und dann verdorrt es, wie Gras oder eine Sommerblume. Gott will, daß wir unser Leben hier genießen, uns freuen an all den schönen Dingen in der Schöpfung, Blumen und Bäume, Himmel und Wolken, Musik und Farben. Durch die Schwierigkeiten will Er uns hindurchtragen. Und einmal wird ER uns holen, damit wir für immer zusammen sind.
Gott will, daß wir uns daran erinnern: Dieses Leben ist nicht alles! und ER will, daß wir andere daran erinnern und ihnen ebenfalls Hoffnung geben. Unser Lebensstil soll ein anderer sein, geprägt von der lebendigen Hoffnung!

Danke, Jesus, Du wirst uns nie vergessen! Selbst wenn es so aussieht, als ob wir nur Gras sind, so kennst Du doch jeden kleinen Grashalm – und holst uns zu Dir, wenn es soweit ist. Danke für die Hoffnung, die wir wegen Dir haben. Du bist der Gute Hirte, der Seine Herde sammelt und über sie wacht!

Jesaja 40,9b-11: ( Dort geht unser Text weiter)
Erhebe deine Stimme und fürchte dich nicht!
Sag den Städten in Juda:
Seht, DA ist euer Gott.
Seht, Gott, der HErr, kommt mit Macht,
ER herrscht mit starkem Arm.
Seht, ER bringt Seinen Siegespreis mit:
Alle, die Er gewonnen hat, gehen vor Ihm her.
Wie ein Hirt führt Er Seine Herde zur Weide,
ER sammelt sie mit starker Hand.
Die Lämmer trägt Er auf dem Arm,
die Mutterschafe führt Er behutsam.

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