Andacht – Mo. 18. Februar 2013

Andacht – Mo. 18. Februar 2013

Guten Morgen!!!!!!!!!!!

Ich hebe meine Augen auf zu den Bergen:
Woher kommt mir Hilfe?
Meine Hilfe kommt vom HErrn,
der Himmel und Erde gemacht hat.
Psalm 121,1f

Einmal zog ich als Student in eine andere Stadt, 700km von zu Hause weg. Ich sollte ein Konto einrichten und Mama schickt mir Geld. Doch es kam nicht; Mama hatte es vergessen. Ich wartete und wartete und ging drei mal taeglich zur Bank, aber es war kein Geld auf dem Konto. Bald hatte ich nicht einmal mehr ein paar Groschen, um zu Hause anzurufen. Und die Miete war schon laengst faellig. Da kam mich ein anderer Student besuchen, den ich eigentlich vorher und nachher nicht naeher kennengelernt habe. Er erzaehlte von Gottes wunderbarer Versorgung und fragte mich einfach, wieviel ich brauche. (Woher hatte er von meiner Not gewusst? Wieso kam er genau im richtigen Augenblick?) Ohne zu zoegern gab er mir das Geld. Aber ich war zu bescheiden und hatte nur die Haelfte der Summe gesagt. Spaeter aergerte ich mich ueber meine falsche Bescheidenheit. Aber ich habe gelernt: Auch wenn die Sorgen und Noete so hoch wie Berge sind, auch wenn ich von allen Seiten von diesen Bergen umgeben bin und es keinen Ausweg gibt: Der HErr ist trotzdem da und Er sendet Hilfe auf einen Weg, den ich mir nicht vorstellen kann. ER ist eben der HErr!

So wie ich es bei Geldangelegenheiten erlebt habe, so ist der HErr auch in anderen Noeten und Problemen da. ER hat versprochen, zu helfen. ER kennt einen Ausweg, den ich noch nicht sehen kann. Denn ER will zeigen, welch ein wunderbarer Helfer Er ist. ER will, dass unser Vertrauen zu Ihm waechst. ER will, dass wir Ihm unsere Bitten und Sorgen sagen, aber schon mit einem Dankeschoen im Voraus. Denn bis jetzt hat unser himmlischer Vater noch niemals eines Seiner Kinder im Stich gelassen.

Danke, Vater, fuer Deine Versorgung. Auch wenn hohe Sorgenberge mich umgeben, Du bist bei mir. Du bist mein Helfer und mein Trost. Auf Dich allein kann ich mich verlassen. Denn Du bist mein Vater, der mich liebt.

franklitauen.wordpress.com

vom 17.02.11

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