Andacht – Mo. 17. September 2012

Andacht – Mo. 17. September 2012

Guten Morgen!!!

1.Mose, Genesis 4,7:
Der HErr sprach zu Kain: …
Nicht wahr, wenn du recht tust, darfst du aufblicken; wenn du nicht recht tust, lauert an der Tür die Sünde als Dämon. Auf dich hat er es abgesehen, doch du werde Herr über ihn!

Vor vielen Jahren war ich Taxifahrer. Da das Gehalt sehr niedrig ist, gab es viele verschiedene Möglichkeiten, es "aufzubessern". Das lernte ich schnell und besserte mein Gehalt gut auf. Doch damit kam auch die Angst, erwischt zu werden. Es kam die Lüge ins Leben; und mein Blick senkte sich, wenn ich vor Gott stehen wollte. Es gab einen Kampf zwischen " mein Recht auf …" und Sein Recht. Zuletzt mußte ich zum Arbeitgeber gehen und meine Schuld abarbeiten. Und dann konnte ich wieder aufblicken, dem HErrn in die Augen.
Gott will nicht, daß unser Gewissen belastet ist! ER will, daß wir frei und fröhlich aufsehen können auf Jesus, unseren HErrn! Nichts soll unsere Gemeinschaft mit Ihm trüben, nicht der Schatten einer Sünde soll an uns kleben. Denn wir sind Kinder des Lichts und sollen leben wie die Kinder des Lichts.
Darum vergibt Jesus uns jeden Morgen neu alle Schuld und alles Versagen – Er weiß ja, daß wir nicht gut sind, so wie Gott gut ist. Darum hilft ER uns immer durch unser Gewissen und Sein Wort der Bibel, den geraden Weg zu wählen. Wenn wir doch nur immer auf Ihn hören würden!
Es soll nicht einmal einen Anschein von Sünde geben. Also soll alles offen, wahrhaftig und lauter sein. Auch mit "juristischem "Recht kann man betrügen! Auch mit der Wahrheit kann man lügen, wenn man eben nur die halbe Wahrheit sagt und weiß, daß der andere etwas verkehrt versteht. Andere Menschen sollen uns sehen als Kinder des Lichts. Wenn wir etwas tun, müssen wir daran denken, wie andere es verstehen. Ob sie denken, wir bessern unser Gehalt auf?
Gott will unsere Ehrlichkeit und Lauterkeit segnen. Solange wir in Lüge leben, wird unser Portemonnaie ein Loch haben. Wenn wir ganz mit Ihm leben, wird Er das Loch stopfen, so daß wir mit weniger Geld sogar besser leben können – vor allem in Frieden. Besser trocken Brot in Frieden, wie dicken Braten mit Streit.

Danke, Jesus, Du bist Licht und willst mein Herz licht machen! Du willst, daß ich in Frieden und mit reinem, lauterem Gewissen lebe. Darum haßt Du die Sünde so sehr, denn sie soll mein Leben nicht vergiften. Danke für Deine guten Gedanken für mich, danke, daß Du mich gerettet hast und immer wieder rettest. Du bist mein Erlöser!

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