Andacht mo.13.06.2011

Andacht mo.13.06.2011

Arbeitet nicht nur, um euch bei den Menschen einzuschmeicheln und ihnen zu gefallen, sondern erfüllt als Sklaven Christi von Herzen den Willen Gottes! Dient freudig, als dientet ihr dem HErrn und nicht den Menschen.
Epheserbrief 6,6f

Für manche Christen gibt es zwei Welten. Die eine, die geistliche, ist gut und ein Stück Himmel. Sonntags, morgens bei der Stillen Zeit und Andacht, abends im Hauskreis oder Gebetsstunde, da leben sie in dieser Welt. Und sonst leben sie in der "weltlichen" Welt. Auf der Arbeit und im Verein und auch in der Nachbarschaft herrschen andere Regeln als in der "geistlichen" Welt. Man muss Kompromisse aller Art machen, denn man will ja auch leben und Geld verdienen. Doch unser Vater im Himmel sieht das anders. ER kann unser geistliches Leben nicht segnen, wenn unser "weltliches" nicht auch ein Gottesdienst, ein Dienst an Gott, ist. ER will, dass wir Menschen arbeiten und uns betätigen. Und ER achtet sehr genau darauf, wie wir uns in der "Welt" bewegen; ob wir ein gutes Zeugnis für Ihn sind oder ob man uns anmerkt, wie sehr wir die Arbeit verachten. Oder sogar "weltlicher" wie Nichtchristen leben und handeln. Jesus war selber Zimmermann. ER hatte diesen Beruf gelernt und jahrelang als Zimmermann gearbeitet. Es sind keine Klagen wegen schlechter Arbeit über Ihn bekannt. Aber, weil Er selber mit Seinen Händen gearbeitet hat, kann ER uns und unsere Probleme in der Arbeitswelt verstehen. Und darum gibt Er uns einen guten Rat: Dient freudig, als dientet ihr dem HErrn und nicht den Menschen!

Danke, Vater, Du sorgst in jeder Hinsicht für uns. Und auch auf der Arbeit stehst Du uns zur Seite. Du willst nicht, dass wir Kompromisse eingehen, die für uns von Vorteil sind. Du willst, dass wir arbeiten und unseren Lebensunterhalt verdienen. Und wenn wir keine Arbeit haben, wirst Du uns helfen, eine Arbeitsstelle zu finden. Danke, dass Du uns in allen Dingen versorgst.

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