Andacht mi.8.6.

Andacht mi.8.6.

Ich unterweise dich und zeige dir den Weg, den du gehen sollst.
Ich will dir raten; über dir wacht mein Auge.
Psalm 32,8

Einmal war ich in einer fremden Großstadt unterwegs. Alleine hätte ich mich hoffnungslos verfahren. Aber mein Beifahrer sagte immer: an der nächsten Ecke links …… Und er erhielt seine Anweisungen über Mobiltelefon. So haben wir unser Ziel recht schnell gefunden. Als Fahrer ist man mit der Situation im Großstadtverkehr voll beschäftigt und man kann nicht weit voraussehen, weiß nicht einmal genau, wo man ist. Doch der Mann am Telefon war ein Einheimischer, er kannte seine Stadt. Er wusste genau, wo ich war und wie es weitergeht. Genauso ist es mit unserem Leben: Voll beschäftigt mit den Dingen, die heute auf uns einstürmen; aber keine Ahnung, wo wir uns genau befinden und wo das Ziel ist. Da ist es gut, dass unser himmlischer Vater per "Mobiltelefon" über uns wacht und die Situation voll im Griff hat. Selbst wenn ich Fehler mache, ist es für Ihn nicht schwierig, mich schnell wieder auf den richtigen Weg zu bringen. Ich bin echt froh, dass wir so einen Gott haben, der sich um alles Gedanken macht und in jeder Hinsicht für uns sorgt. ER kennt das Ziel unseres Lebens und auch den Weg dorthin.

Danke, Vater im Himmel, für Dein Wort. Du zeigst mir den Weg, den ich gehen soll und Du wachst mit Deinen Augen über mich. Mein Leben ist kein Wandern im Nebel, denn Du siehst alles ganz genau.

Kommentar verfassen