Andacht – Mi. 4. April 2012

Andacht – Mi. 4. April 2012

Guten Morgen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Sammelt euch nicht Schätze hier auf der Erde, wo Motte und Wurm sie zerstören und wo Diebe einbrechen und sie stehlen, sondern sammelt euch Schätze im Himmel, wo weder Motte noch Wurm sie zerstören und keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da ist auch dein Herz. …. Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben, oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht beiden dienen, Gott und dem Mammon.
Matthäus-Evangelium 6,19-21 u.24

Geld ist ein heikles Thema. Geld steht bei vielen ganz oben auf der Werteliste, es ist ihr Gott, für den man alles tut. Der Zweck heiligt dabei die Mittel; d.h. auch kleine Lügen und Betrügerein sind erlaubt um mehr Geld zu bekommen. Wir Christen sollen das anders herum sehen: Unser Zweck heiligt die Mittel, das heißt für uns: Jesus ist unser Ziel und Geld nur ein Mittel zum Leben. Da müssen sicher viele ihre Einstellung überprüfen. Es gibt viele Christen, die den zehnten Teil ihres Einkommens spenden. Bei manchen ist das aber so eine gesetzliche Sache; sie haben Angst, daß Gott sie nicht segnet, wenn sie den Zehnten nicht geben, oder: Sie empfinden es wie einen Vertrag – sie geben den Zehnten und Gott segnet sie so sehr im Beruf und Geschäft, daß sie am Ende mehr haben. Gott mag solche Gesetzlichkeiten überhaupt nicht. ER hat einen fröhlichen Geber lieb! Jesus denkt viel radikaler über Geld wie wir. Wir denken vielleicht, der Zehnte gehört Gott. Aber Er denkt: Der Mensch gehört mir samt seiner Geldbörse und was darin ist. Es ist also nicht mehr mein Geld, ich bin nur noch Verwalter. Natürlich gibt mir Gott Geld, damit ich leben kann und meine Familie versorgen kann. Aber auch um Gutes zu tun und anderen zu helfen. Jesus war nie besorgt um Sein Geld. ER wußte, Sein himmlischer Vater versorgt Ihn. Und auch Paulus schreibt: Ich habe gelernt, mich in jeder Lage zurechtzufinden. Ich weiß Entbehrungen zu ertragen, ich kann im Überfluß leben. In jedes und alles bin ich eingeweiht: In Sattsein und Hungern, Überfluß und Entbehrung. Alles vermag ich durch Ihn, der mir Kraft gibt. (Philipper-Brief 4,11ff). Paulus wußte: Jesus, sein HErr, sorgt für ihn.

Danke, Jesus, daß Du für mich sorgst und ich mir keine unnötigen Sorgen machen muß. Du bist mein HErr und Du kümmerst Dich um Deine Kinder!! Verzeih, wenn mir manchmal das Geld so wichtig wird, daß ich Dich und Deine Fürsorge vergesse. Du bist doch mein Leben!

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