Andacht – Mi. 28. November 2012

Andacht – Mi. 28. November 2012

Guten Morgen!!!

Freu dich innig am HErrn!
Dann gibt Er dir, was dein Herz begehrt.
Befiehl dem HErrn deinen Weg und vertrau Ihm;
ER wird es fügen.
Psalm 37,4f

Wie gehen wir mit unseren Wünschen um? Als Vater kenne ich die Wünsche meiner Kleinen, weil sie mit mir darüber reden. Manchmal reden sie tagelang nur von einem großen Wunsch oder Plan, so sehr beschäftigt es sie. Und doch, obwohl ich sie sehr lieb habe, gewähre ich ihnen nicht jeden Wunsch. Und weil bald Weihnachten ist, müssen sie auf die Erfüllung einiger Wünsche noch ein paar Wochen warten. Ich würde ihnen gern alles geben, was sie wollen, und ich würde es ihnen gerne sofort geben, sobald sie es sagen. Aber das wäre für sie nicht gut; sie würden niemals erwachsen werden. Manchmal versuchen sie, durch Quengeln ihr Ziel zu erreichen; aber das will ich ihnen nicht angewöhnen. Ich möchte, daß sie mir vertrauen, daß sie das Richtige zur richtigen Zeit bekommen. Und wenn sie etwas nicht bekommen, sollen sie wissen, daß es so gut für sie ist.
Gott geht mit uns so um. ER kennt die Wünsche unseres Herzens. ER liebt uns und möchte uns gern beschenken. Wir brauchen nicht mehr den Dingen hinterher zu jagen und uns beeilen, etwas zu bekommen. Diesen Streß haben wir nicht nötig, weil unser Vater alle Dinge kennt und lenkt. ER wird uns geben, was unser innigster Wunsch ist! Dieses Vertrauen will Gott in uns aufbauen, damit wir entspannt und sicher leben können. Manchmal läßt Er uns lange warten, aber auch das hat seinen Grund. Manchmal schlägt Er uns einen Wunsch aus – aber dann ist es gut für uns.

Danke, Vater im Himmel, Du kennst mein Herz und weißt um alle seine Wünsche. Bei Dir ist meine Wunschliste gut aufgehoben, denn Du sorgst Dich um mich. Du magst es, wenn Deine Kinder glücklich sind, und Du kennst den Weg dahin. Ich vertraue Dir; ich will nicht mehr irgendwelchen Dingen hinterher jagen! Ich will auch nicht mehr quengeln, sondern in Deinem Frieden abwarten, wie Du die Dinge regelst.

Ein Gedanke zu „Andacht – Mi. 28. November 2012

  1. Danke. Wie wahr,,, wie bin ich froh, dass Mein Himmlischer Vater meine Wünsche erfüllt., oder eben nicht, genau so, wie er möchte., und das ist gut so. Ein Beispiel;
    seit Jahren habe ich Depressionen,
    obwohl ich GOTT bitte, hab ich diese Krankheit noch immer. – – doch, täglich trägt er mich durch u begleitet mich.u gibt mir die Kraft, u Hilfe. Die ich brauche.
    Danke. Mein JESUS.ICH LIEBE DICH.

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