Andacht mi.27.07.2011

Andacht mi.27.07.2011

Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte,
und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe,
hätte aber die Liebe nicht,
nütze es mir nichts.
1. Korintherbrief 13,3

Wie viele mühen sich ab, um bei Gott wohlangesehen zu sein. Sie strengen sich an, nichts Falsches zu machen und tun Gutes, wo es nur geht. Es sieht so aus, als ob sie Gott kaufen oder "bestechen" wollten. Wie viele versagen sich Wohltaten, weil sie meinen, Gott will das nicht. Doch so kommen wir nie zu Gott; nur unser Gewissen wird uns anklagen und uns aufstacheln, uns noch mehr anzustrengen. Doch von Gott spüren wir in unserem Leben nichts.

Es ist so einfach, Gottes Kind zu sein! All unsere Taten nützen uns dabei gar nichts. Aber unser Vertrauen in Ihn ist der Schlüssel zum Himmelreich. Abraham wurde gerecht gesprochen, weil er dem HErrn glaubte und vertraute. Sein Handeln war von diesem Vertrauen geprägt. Und so wird es auch mit uns sein: Alle eigenen Werke zählen nicht vor Gott. Aber unser Vertrauen in Ihn und unser Handeln aus diesem Vertrauen heraus, das bleibt. Der HErr ist Liebe und Sein Geist der Liebe wohnt in unserem Herzen. So können wir die Werke der Liebe tun, ohne uns "anzustrengen"; ER gibt den Anstoß und die Kraft, Seine Werke zu tun. Bleiben wir in Seiner Gegenwart, in Seiner Liebe! Dann wird Er durch uns handeln. Erwarte Großes von Gott!

Danke, Vater, Dein Geist der Liebe wohnt in meinem Herzen. Verzeih, dass ich so viele eigene Wege gehe und Dich so oft vergesse. Hilf mir heute, mit Dir zusammen mein Tagewerk zu tun und mit Dir zusammen Deine Liebeswerke zu tun. Ich will Großes von Dir erwarten. Denn Du bist die Liebe selbst.

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