Andacht – Mi. 21. November 2012

Andacht – Mi. 21. November 2012

Guten Morgen!!!

Da schrie Mose zum HErrn: Ach, heile sie doch!
Numeri, 4. Mose 12,13

Gott will uns in eine ganz große Freiheit hineinführen. ER will, daß wir nicht mehr abhängig sind von anderen, ob sie uns gut oder böse gesinnt sind. ER allein will unser HErr sein, zuständig für alles.
Die Schritte dahin sind: Das Vertrauen, daß ER mich lieb hat und für mich sorgt. Dann: Das Vergeben meiner Schuld und meiner Schuldiger. Und weiter: Das Eintreten im Gebet für meine Schuldiger.
Dieses Gebet für die Menschen, die mir etwas angetan haben, setzt mich wirklich frei von allen Rachegedanken, Bitterkeit, und von diesem Gefühl, daß sich alles um mich dreht. Solange mein Blick nur auf mich selber gerichtet ist, bin ich gefangen in mir selber. Darum will Gott, daß ich meinen Blick auf Ihn, meinen geliebten HErrn, richte. ER will mir zeigen, wie sehr Er sich um mich kümmert, wie sehr ER mich liebt. Dann werde ich frei von mir selber. Und dann kann ich vergeben und für meine Feinde im Gebet eintreten. Mose konnte es. Darum sagt Gottes Wort über ihn: Er war demütiger als alle Menschen auf der Erde (V.3). Gott konnte ihn in alle Geheimnisse einweihen und mit ihm reden von Angesicht zu Angesicht (V.7f). Gott war dem Mose ganz, ganz nahe und beschützte ihn vor allen Angriffen. Geborgen in Gott, das ist das Ziel, was ER mit uns hat!

Danke, Vater, in Dir bin ich geborgen! Dort, in Deiner starken Hand und an Deinem Herzen kommt mein Herz zur Ruhe. Du bist mir ganz nahe, näher wie die Luft zum Atmen. Du beschützt mich und hältst mich aufrecht. Du bist der Gott, der immer das letzte Wort hat. Auch aus Bösem wirst Du Gutes machen, denn ich vertraue auf Dich.

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