Andacht – Mi. 20. Juni 2012

Andacht – Mi. 20. Juni 2012


Guten Morgen!!!!

Einigen, die von ihrer eigenen Gerechtigkeit überzeugt waren und die anderen verachteten, erzählte Jesus dieses Beispiel: Zwei Männer gingen zum Tempel hinauf, um zu beten; der deine war ein Pharisäer, der andere ein Zöllner. Der Pharisäer stellte sich hin und sprach leise dieses Gebet: Gott, ich danke Dir, daß ich nicht wie die anderen Menschen bin, die Räuber, Betrüger, Ehebrecher oder auch wie dieser Zöllner dort. Ich faste zweimal in der Woche und gebe dem Tempel den zehnten Teil meines ganzen Einkommens. Der Zöllner aber blieb ganz hinten stehen und wagte nicht einmal, seine Augen zum Himmel zu erheben, sondern schlug sich an die Brust und betete: Gott, sei mit Sünder gnädig! Ich sage euch: Dieser kehrte als Gerechter nach Hause zurück, der andere nicht. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, wer sich aber selbst erniedrigt, wird erhöht werden.
Lukas 18,9-14

Wie gut, daß Gott das letzte Wort hat!!! Es gibt heute immer noch so viele "Pharisäer", die genau wissen, wie man Gott gefallen kann. Du sollst nicht, ein Christ darf nicht, man sollte und muß … so ist ihre Litanei. Sie haben ihre eigenen Vorstellungen von einem christlichen Leben, daß sich aber oft in Oberflächlichkeit erschöpft. Wie es im Herzen aussieht, ist nicht so wichtig. Darum haben wir so viele leblose Gemeinden; sie leben moralisch höchst anständig, aber der HErr ist nicht da.
Wie gut, daß Gott das letzte Wort hat!! Unsere Umgebung entfernt sich immer mehr vom Lebensstil, wie Gott ihn will. Gott ist nicht der Maßstab aller Dinge, sondern man hinterfragt alles und probiert alles, besonders im sexuellen Bereich und im finanziellen. Aber Gott behält das letzte Wort; Er entscheidet, was Sünde ist und was nicht. Wir wollen uns lieber nach Gottes Maßstäben richten und mit Ihm leben!

Jesus, danke, du kennst mein Herz. Du weißt, daß es an Dir hängt. Gewiß, ich mache nicht alles richtig, und mein Denken, Fühlen und Handeln sind manchmal verkehrt. Doch Du vergibst mir wegen Jesus und wäscht mich jeden Morgen wieder rein. Deine Gnade macht mein Herz neu! Du gibst mir das Leben, wonach ich mich sehne; bei Dir bin ich geborgen und habe Frieden. HErr, ich habe meinen eigenen Kampf mit meinem alten Adam, hilf, daß ich nie über andere urteile und richte! Es ist ja nur Dein Erbarmen, das ich gerettet bin, nicht meine Leistung. Du bist der Gott, der mich lieb hat!!

Kommentar verfassen