Andacht – Mi. 13. Juni 2012

Andacht – Mi. 13. Juni 2012


Guten Morgen!!!!

Das Feuer soll auf dem Altar brennen bleiben, es darf nicht erlöschen, und der Priester soll jeden Morgen Holz nachlegen. Er lege darauf das Brandopfer und lasse auf ihm die Fetteile des Heilsopfers in Rauch aufgehen. Ein ständiges Feuer soll auf dem Altar brennen; es darf nicht verlöschen.
3.Mose, Levitikus 6,5f

Es hat lange gedauert, bis ich gelernt habe, jeden Morgen "Holz nachzulegen" auf den Altar. Früher stand ich morgens auf, dachte, es ist schon wieder viel zu spät!, suchte Socken und Hose, ein Kaffee, ein Stück Brot und schon auf dem Weg zur Arbeit. Welch ein Streß!! Mittendrin dann noch ein paar Stoßgebete. Bis zum Mittag und manchmal bis zum Abend ging dann der Kampf. Und abends war ich müde und abgeschlagen, da konnte ich auch schlecht in Ruhe beten. Streß und Unruhe, Kampf und schlechte Laune bestimmten den Tag.
Es war etwas schwierig, meine Zeit so einzuteilen, daß ich morgens Zeit hatte für meinen "Altar". Jesus half mir dabei, als ich mich dazu entschloß, morgens früher aufzustehen und Ihn zu suchen. Dafür legte ER Seinen Segen und Seine Ruhe auf den Tag. (Es ist natürlich individuell verschieden, wie lange man braucht, um "das Holz nachzulegen". Da gibt es keine festen Richtlinien!)
Unser Gebetsfeuer soll immer brennen, nie soll es verlöschen, nicht am Tage und nicht in der Nacht. Wir können immer im stillen Gespräch mit dem HErrn bleiben. Und wenn diese Seite der Erde Nacht hat, ist auf der anderen Seite Tag; so sind immer Geschwister dabei, "jeden Morgen Holz nachzulegen. Ein ständiges Feuer soll auf dem Altar brennen; es darf nicht verlöschen." Gott sind unsere Gebete enorm wichtig! ER will unseren Lobpreis und unsere Fürbitte, damit ER segnen kann. ER will uns selber segnen und Er will die anderen Menschen durch unsere Fürbitte segnen. Nur so gibt es eine Chance für unsere Familien, für unser Land und für unsere Welt!
Suche das Gespräch mit dem König der Könige am frühen Morgen, und dann kannst du gewappnet in den Tag gehen, zusammen mit Ihm.

Danke, Jesus, Du bist unser bester Fürsprecher! Du kennst alle Situationen ganz genau. Und so wie Du für mich eintrittst, will ich frei sein für Dich; Dich loben und preisen und meine Angelegenheiten Dir anvertrauen – und die Mitmenschen segnen! Du allein bist meine Hoffnung und die Hoffnung der Welt!

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