Andacht – Mi. 12. Dezember 2012

Andacht – Mi. 12. Dezember 2012

Guten Morgen!!!

Vertrau auf den HErrn und tu das Gute,
bleib wohnen im Land und bewahre Treue.
Psalm 37,3

Einige Male, wo ich dem HErrn vertraute, bin ich schwer enttäuscht worden. Denn ich dachte, Gott müßte dieses und jenes tun. Doch ER tat es nicht! Da hätte mein Glauben beinahe Schiffbruch erlitten. Nun vertraue ich besser nicht mehr meiner Meinung, was Gott tun müßte, sondern Ihm selber. ER enttäuscht nämlich wirklich niemals. Auch damals, als mein Glauben "enttäuscht" wurde, war Gott da und hat mich fest gehalten. Aber ER hatte ganz andere Wege, wie ich sie mir vorstellen konnte. ER half überall durch! Aber auf Seine Weise. Dieses Vertrauen in die Person Gottes, dieses blinde Vertrauen, daß Gott da ist und mir zur Seite steht, erweckt in mir große Hoffnungen. Hoffnung macht aktiv, setzt in Bewegung. So kann ich Hoffnung haben für mich selber und für andere Menschen, wo andere keine große Hoffnung haben. Auf den HErrn vertrauen und das Gute tun! Echter Glaube bringt immer Werke und Taten des Glaubens hervor. Ich muß nur im Lande wohnen bleiben und Ihm die Treue bewahren – im Land Gottes bleiben, in Seinem Reich verwurzelt sein. Wie eine Eiche, die tiefe, feste Wurzeln hat, so daß Stürme sie nicht entwurzeln können, so fest sollen wir im Vertrauen auf unseren mächtigen Gott verwurzelt sein!

Danke, Vater, Du bist ein lebendiger Gott und kein totes Prinzip, das wir glauben müssen. An Deinem Herzen darf ich ruhen und mit Dir Schritte des Glaubens wagen. Du bist da und hältst mich fest! Du bist meine Hoffnung und mein Schutz. Auch diesen Tag lege ich in Deine starken Hände; Du wirst mich sicher führen.

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