Andacht – Fr. 8. Juni 2012

Andacht – Fr. 8. Juni 2012


Guten Morgen!!!!

Kommt alle zu mir, die ihr euch plagt und schwere Lasten zu tragen habt. Ich werde euch Ruhe verschaffen. Nehmt mein Joch auf euch und lernt von mir; denn ich bin gütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seele. Denn mein Joch drückt nicht, und meine Last ist leicht.
Matthäus-Evangelium 11,28ff

Jesus will uns unsere schweren Lasten abnehmen!! Dazu gehören die Altlasten der Vergangenheit, die uns oft niederdrücken und traurig machen. Und auch die Last der Gegenwart, – was erwartet mich heute wieder an Schlimmen? Und auch die Last der Zukunft: Das wird niemals gut gehen! Ein Unglück wird kommen! – In unseren Gedanken ist ein Kampf: Wir beschäftigen uns gern mit Dingen, die wir nicht ändern können. Über alle Eventualitäten müssen wir nachdenken. Der Grund ist: Wir haben Furcht.
Es ist gut zu wissen, daß Jesus in der Vergangenheit immer bei mir war und mich vor vielem bewahrt hat. Und die Dinge, die nicht gut waren, für die ich mich heute schäme oder die mich böse machen, weil man mir Unrecht tat, diese Dinge nimmt ER von mir. ER sagt: Ich war immer bei Dir; vergib den bösen und gedankenlosen Menschen! Und vergib dir selber. Denn auch ich habe Dir vergeben. Nur in Jesu Liebe finde ich Ruhe über der Vergangenheit. ER nimmt mich in den Arm und heilt alle Wunden.
Und bei den Problemen der Gegenwart will ER mir zur Seite stehen. ER will mir Weisheit und Kraft geben. ER will mich durchtragen. ER nimmt mir meine Last und sorgt für mich. Unruhe kommt nur hoch, wenn ich Ihm nicht vertraue. HErr, gib mir heute Kraft, Weisheit und Liebe, richtig zu entscheiden und meine Arbeit gut zu machen! Und wo ich versage, da mache bitte Du den Schaden wieder gut! Ich will heute an Deiner Hand gehen und darauf vertrauen, daß Du bei mir bist.
Und auch die Ängste vor der Zukunft will ich Ihm geben. ER sorgt für mich! Ich will vorsorgen und mit Überlegung handeln; doch für alle Dinge, die ich nicht in der Hand habe, will ich Ihm vertrauen. ER macht das Beste für mich!

Ja, Jesus, Dir gebe ich alles, was mich bedrückt. Ich will mich davon nicht unterkriegen lassen, denn Du bist ja da! Mit Dir zusammen will ich meinen Weg gehen. Ich will Dir vertrauen, daß Du es gut mit mir meinst! Bei Dir, in Deiner Gegenwart, kommt mein Herz zur Ruhe. Danke, mein guter HErr!

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