Andacht – Fr. 20.Juli 2012

Andacht – Fr. 20.Juli 2012

Guten Morgen!!!

Römerbrief 8,14-17

Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes. Denn ihr habt nicht einen Geist empfangen, der euch zu Sklaven macht,so daß ihr euch immer noch fürchten müßtet, sondern ihr habt den Geist empfangen, der euch zu Söhnen macht, den Geist, in dem wir rufen: Abba, Vater!

Kleine Babys haben eine recht kleine Welt. Alles dreht sich um ihre Bedürfnisse. Und die Mama ist die Quelle aller Wohltaten. Als neugeborene Christen ist es ähnlich; Gott, unser Vater, überschüttet uns mit Wohltaten und ist uns ganz, ganz nahe. Alle Seine Gedanken drehen sich nur um uns; und wir nehmen, nehmen und nehmen. Doch wir sollen wachsen! Es soll sich nicht immer alles nur um uns selber drehen! Gott beweist Seine Liebe zu uns und wir sollen darin sicher werden, so daß wir von uns selber wegsehen können auf Ihn und auf andere Menschen. Unsere Kinder werden größer und dann langsam selbständig und gehen ihre eigenen Wege. Wir Gotteskinder wachsen auch, doch unsere Beziehung zu unserem himmlischen Vater soll immer enger werden; wir werden selbständig, doch als erwachsene Kinder Gottes. Diese Beziehung ist eine Liebesbeziehung, kein Chef-Arbeiter-Verhältnis. In der Liebe gibt es nur Partner, keine Diener. Darum entscheiden wir ständig selber, ob wir unseren eigenen Weg gehen wollen oder mit Ihm zusammen. Gottes Kinder wollen Seinen Willen tun, weil sie wissen: ER meint es gut; ER hat den Überblick; ER gebraucht mich und formt mich; ER ist mein Vater, der mich lieb hat. Das Kennzeichen erwachsener Gotteskinder ist eine gewisse Leidensfähigkeit für ihren geliebten Jesus; und ein freiwilliger Gehorsam Ihm gegenüber, der für sie sorgt. Sein Geist soll Raum in unserem Herzen haben, so daß wir verstehen können, was Gott möchte und so handeln können, wie Er es will. Wir sind Gottes Kinder, Seine Partner, darum fürchten wir keine Strafe unseres Vaters, kein launisches, autoritäres Gehabe, sondern leben in Seiner Liebe – auch wenn Er uns manchmal zurechtweist, so wie unsere Väter es auch manchmal zu Recht tun mußten.

Danke, Vater, bei Dir bin ich sicher! Du änderst nicht ständig Deine Meinung und triffst keine Entscheidungen aus irgendeiner Laune heraus. Ich bin Dein Kind und bleibe es, weil Du es so gewollt hast! Du bist mein Vater, der mich liebt. Aus Deiner Hand kann ich alles annehmen, was mich trifft – das Gute und auch das Schwierige. Denn Du sorgst für mich. Danke, daß ich alles mit Dir besprechen kann und Du Anteil nimmst an allen kleine und großen Dingen meines Lebens. Du hast immer ein offenes Ohr für mich und tröstest mich, wenn ich traurig bin. Du gibst mir immer wieder neue Hoffnung und Freude. Es ist einfach schön, so einen Vater zu haben!!!

Bitte, wenn Gott dich durch diese Andachten aufbaut und ermutigt, dann schicke sie weiter zu Freunden und Bekannten! Gott will auch sie ermutigen!

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