Andacht fr. 20.5.

Andacht fr. 20.5.

Du umschließt mich von allen Seiten
und legst Deine Hand auf mich.
Zu wunderbar ist für mich dieses Wissen,
zu hoch, ich kann es nicht begreifen.
Psalm 139,5f

Es ist einfach wunderbar, wie nahe mir der HErr ist. Und dabei ist es eine liebevolle Nähe, in der ich mich wohl fühle. Ansonsten finde ich es nicht gut, wenn mich jemand ausfragt und alles mögliche über mich weiß. Ich fürchte, dass man das missbrauchen könnte. Auch mag ich nicht, wenn jemand in mein Leben eindringt; es ist, als ob jemand seine Hand auf mich legt. Aber bei Gott ist es anders. Erstens, Er ist uns nur so nahe, wie wir es wollen und Ihm erlauben, und zweitens ist Seine Nähe, Sein Wissen über uns, Seine Hand auf unserem Leben immer nur positiv, sanft und liebevoll. Es ist mir unbegreiflich, wie nahe Gott mir ist. ER ist nicht nur um mich herum, näher wie die Luft, die mich umgibt, sondern Er durchdringt mich ganz und gar. So wie ein Schwamm sich vollsaugt mit Wasser, so ist Er in mir. Was weiss ich, wieviel Er in meinem Körper ordnet und lenkt. Wie oft Er in meinem Denken eingreift, wie oft Er meine Gefühle korrigiert. Ich kann es nicht so ganz begreifen; aber es ist wunderbar.

So will ich diesen Tag leben, in dem Bewusstsein, dass Er, mein himmlischer Vater, mir ganz, ganz nahe ist und Seine Hand über mich hält. Mein Kleiner ist auch immer sehr stark, wenn sein Papa bei ihm ist. Da kann ihm keiner was.

Danke, Vater, Du durchdringst mich. Du erforschst alles in mir und bist an allem interessiert. Du willst mich nicht missbrauchen, sondern Du willst mich einfach nur lieb haben und wirklich nur das Beste für mich. Deine Hand ist sanft. Da kann ich mich voll hineingeben. Du enttäuscht mich niemals.

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