Andacht – Fr. 19. April 2013

Andacht – Fr. 19. April 2013

Guten Morgen!!!


Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.

Matthäus 5,9

Jesus möchte, daß wir Friedenstifter sind!! ER weiß, wie es um unsere Welt steht: Da ist viel Zank und Streit, in den Familien, in der Nachbarschaft, im Dorf und in der Stadt, im ganzen Land und zwischen Ländern. Überall versucht der Verleumder, Lügner und Zerstörer Krieg, Haß, Mißgunst, Mißtrauen und eben Steit zu wecken. Da sollen wir als Christen nicht mitmachen! Das wissen wir natürlich, aber wir reagieren doch immer mal wieder sehr empfindlich, wehren uns oder greifen andere an. Frieden zu stiften kostet einen Preis, es ist nicht umsonst zu haben. Jesus hat mit Seinem Leben dafür gezahlt, daß wir Frieden haben mit Gott. Uns kostet es einiges, wenn wir Frieden machen mit anderen: Unser gutes Recht. Weißt du noch, als Abraham und Lot Streit um die Weidegründe hatten? Da überließ Abraham dem Lot die besten Weiden und zog in die kargen Gebiete. Aber Gott segnete ihn wegen des Verzichts ganz stark, so daß ihm später das ganze Land gehörte. Ob ich in einem Streit nachgeben kann oder auf mein Recht bestehe, kommt darauf an, wie mein Verhältnis zu Jesus ist. Vertraue ich IHM, daß ER trotzdem für mich sorgt? Oder muß ich selber für mich und mein Recht sorgen? ER ist mein Friedefürst; um nichts in der Welt möchte ich den Frieden, den ER mir gibt, eintauschen. Genau wie Jesus möchte ich für meine "Feinde" beten und ihnen von Herzen Gutes wünschen. Ich vergebe, so wie Jesus mir vergibt. Es fällt mir manchmal schwer, auf mein gutes Recht zu verzichten. Aber Sein himmlischer Friede ist es mir wert.

Danke, Jesus, daß Du Frieden mit mir machst! Du hältst mir nicht jede Schuld wochenlang vor. Du denkst nicht immer nur an mein Versagen. Du vergibst mir und segnest mich mit allen erdenklichen Dingen. Ich möchte so handeln, wie Du an mir handelst, auch wenn es manchmal etwas schwer ist. Danke, Du bist mein Friedenstifter!!

Kommentar verfassen