Andacht – Fr. 13. April 2012

Andacht – Fr. 13. April 2012

Guten Morgen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen bin.
Philipper 3,12

Gott ist so groß, wir können Ihn nicht begreifen und auch nicht ergreifen – unsere Hand ist zu klein. Aber wir können immer mehr von Ihm erkennen und immer mehr von Ihm ergreifen, in unseren "Besitz" nehmen, mit unserem Herzen. ER hat mich schon längst ergriffen, ich bin Sein Eigentum. In Psalm 91,14 heißt es: Weil er an mir hängt, will ich ihn retten; ich will ihn schützen, denn er kennt meinen Namen. Wir müssen uns an die Person Jesus Christus klammern, und unser Vertrauen in alles mögliche andere fahren lassen. Ich könnte auf meine eigene Klugheit vertrauen, oder auf meine guten Beziehungen; auf mein Geld, auf die Ärzte, auf meinen guten Beruf … in jeder Situation gibt es Dinge, auf die man vertrauen kann. Doch wir sollen uns an Jesus hängen, Ihn suchen und nach Seiner Lösung fragen. Sein Weg ist oft anders, wie der, den ich mir ausgedacht habe. Ich kann Ihn nicht ergreifen, wenn meine Hand voll ist. Erst muß ich alles loslassen, dann kann ich zugreifen. So wie mein Hund gestern. Er hatte einen alten schmutzigen Knochen im Maul. Ich hielt ihm einen frischen Fleischknochen hin und er bekam Probleme. Er versuchte, den alten Knochen im Maul zu lassen und gleichzeitig den neuen zu fassen. Das ging natürlich nicht. Es dauerte etwas, bis er es begriff, und den alten Knochen fallen ließ. Paulus beschreibt es so:
Was mir damals ein Gewinn war, das habe ich um Christi Willen als Verlust erkannt. Ja noch mehr: ich sehe alles als Verlust an, weil die Erkenntnis Christi Jesu, meines HErrn, alles übertrifft. Seinetwegen habe ich alles aufgegeben und halte es für Unrat, um Christus zu gewinnen und in Ihm zu sein. Nicht meine eigene Gerechtigkeit suche ich, die aus dem Gesetz hervorgeht, sondern jene, die durch den Glauben an Christus kommt, die Gerechtigkeit, die Gott aufgrund des Glaubens schenkt. Christus will ich erkennen und die Macht Seiner Auferstehung und die Gemeinschaft mit Seinen Leiden; Sein Tod soll mich prägen. So hoffe ich, auch zur Auferstehung von den Toten zu gelangen. Nicht, daß ich es schon erreicht hätte oder daß ich schon vollendet wäre. Aber ich strebe danach, es zu ergreifen, weil auch ich von Christus Jesus ergriffen worden bin. (Epheser 3,7-12)

Danke, Jesus, daß Du mich ergriffen hast! Wo oft wäre ich sonst schon "untergegangen"! Doch Du hältst mich fest und gibst mich nicht auf. Du bist meine Rettung und meine Hoffnung! Dich will ich fest umklammern und mich an Dich hängen und Dich ergreifen, Du, mein treuer Heiland!

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