Andacht fr. 13.5.

Andacht fr. 13.5.

Denn jeder, der den Namen des HErrn anruft,
wird gerettet werden.
Wie sollen sie nun den anrufen, an den sie nicht glauben?
Wie sollen sie an den glauben, von dem sie nichts gehört haben?
Römer-Brief 10,13f

Früher habe ich viel gelesen, um mehr über meinen Glauben an Gott zu wissen. Denn ich dachte, Glauben ist eine Art richtiges Denken über Gott, ein Gedankensystem. Damals kannte ich Gott nicht sehr gut. Nun lerne ich Gott selber immer mehr persönlich kennen und bin immer mehr erstaunt über Seine Liebe und Fürsorge. Immer öfter rufe ich den Namen des HErrn an, um gerettet zu werden. Aber, wie soll man Gott um Hilfe bitten, wenn man nicht glaubt, dass Er hilft? Der Schlüssel zum Glauben und Vertrauen ist das Hören. Man muss sich Zeit nehmen, um Gott in der Stille zu suchen. Mit Ihm reden und in Seinem Wort lesen. Seine Verheißungen persönlich nehmen und im Herzen bewegen. Man kann Zeugnisse anderer Geschwister lesen und hören. So wächst Vertrauen durch das Hören – intensives Hinhören auf Gottes Wort und auf die leise Stimme Seines Geistes in unserem Herzen. Und dann wagen wir den Versuch, Gott um Hilfe in bestimmten Situationen zu bitten. Und je mehr positive Erfahrungen wir mit dem Hören auf Gott erleben, desto mehr wächst unser Glaube, unser Zutrauen in Gottes Liebe und Kraft. Das ist es, was Gott will: Dass wir wachsen in der Erkenntnis Seiner Selbst und im Glauben an Ihn, Ihm immer mehr zutrauen.

Danke, Vater, dass Du meine Gebete hörst. Du kennst alle Sehnsucht in meinem Herzen. Und weil Du voller Liebe und Barmherzigkeit bist, willst Du mir begegnen und mir immer helfen. Du bist ein Gott der Nähe! Ich lebe gern mit Dir zusammen.

Kommentar verfassen