Andacht – Do. 8. November 2012

Andacht – Do. 8. November 2012

Guten Morgen!!!

Sei nur mutig und stark, und achte genau darauf, daß du ganz nach der Weisung handelst, die mein Knecht Mose dir gegeben hat. Weich nicht nach rechts und nicht nach links davon ab, damit du Erfolg hast in allem, was du unternimmst.
Josua 1,7

Die Weisung war damals das Wort Gottes, das Er dem Mose mitgeteilt hatte. Dann wurde es das Alte Testament, und seit Jesus die Bibel, das Wort Gottes, das der Heilige Geist uns lebendig macht. An dieses lebendige Wort Gottes sollen wir uns halten, nicht abweichen, nicht ständig darüber diskutieren und in Frage stellen. Studiere wir es nur fleißig, damit der Geist Gottes uns in bestimmten Situationen an bestimmte Worte in der Bibel erinnern kann! Wenn man sich so an dieses Wort Gottes hält, dann segnet der HErr jeden unserer Schritte; alles, was du unternimmst, soll Erfolg haben. Tag und Nacht soll Josua über die Weisung des HErrn nachsinnen und es in seinem Herzen fest verankern. Mutig und stark soll er vorangehen, fest verbunden mit dem HErrn der Herren.
Manchmal war es in meinem Leben so, daß es nicht voranging. Die Türen waren verschlossen; alles, was ich versuchte, wurde zum Mißerfolg. Damals war ich oft sehr, sehr enttäuscht. Heute weiß ich, es war gut so, daß der HErr alle meine Wege verhinderte. Denn Er wollte mich in die Schule des kindlichen Vertrauens schicken; ER wollte, daß ich von meinem Leistungsdenken und meinen eigenen Anstrengungen geheilt werde – ich dachte, ich bin nur etwas wert, wenn ich etwas leiste; Gott liebt mich nur, wenn ich etwas für Ihn tue. Doch Seine Wege waren eben anders: Ich soll nur Ihm vertrauen und nur mit Ihm zusammen etwas tun, mit Seiner Kraft, mit Seiner Weisheit. Eigentlich brauche ich gar nichts mehr zu tun oder zu leisten; ich darf Ihn wirken lassen. Das ist keine Faulheit, sondern ein Ruhen in Ihm. ER hat mich in Seinen starken Händen lieb und lieb und lieb. Und wenn sich eine Tür auftut, ein Weg sich öffnet, dann gehe ich vorwärts. Aber an Seiner Hand ist es ein "müheloses Wandeln", kein Kämpfen mehr. Kennst du das Wort, das Jesus dem Petrus gesagt hat? "Als du noch jung warst, hast du dich selbst gegürtet und konntest gehen, wohin du wolltest. Wenn du aber alt (reif) geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und dich führen, wohin du (jetzt noch) nicht willst." (Johannes 21,18 – in Klammern: Zusatz).

Danke, Jesus, Du nimmst mich an die Hand und führst mich; und wenn es schwer wird, trägst du mich! Ich will mutig und stark mit Dir sein und nach der Weisung handeln, die Du mir gibst. Dein Wort ist das Licht auf meinem Weg. Danke für den Segen, den Du schenkst. Danke für den Frieden, den Du gibst. Danke, auf Dein Wort kann ich mich verlassen.

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