Andacht – Do. 5. April 2012

Andacht – Do. 5. April 2012


Guten Morgen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Deswegen sage ich euch: Sorgt euch nicht um euer Leben und darum, daß ihr etwas zu essen habt, noch um euren Leib und darum, daß ihr etwas anzuziehen habt. Ist nicht das Leben wichtiger als die Nahrung und der Leib wichtiger als die Kleidung? Seht euch die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht, sie ernten nicht und sammeln keine Vorräte in Scheunen; euer himmlischer Vater ernährt sie. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie? Wer von euch kann mit all seiner Sorge sein Leben auch nur um eine kleine Zeitspanne verlängern? Und was sorgt ihr euch um eure Kleidung? Lernt von den Lilien, die auf dem Feld wachsen: Sie arbeiten nicht und spinnen nicht. Doch ich sage euch: Selbst Salomo war in all seiner Pracht nicht gekleidet wie eine von ihnen. Wenn aber Gott schon das Gras so prächtig kleidet, das heute auf dem Feld steht und morgen ins Feuer geworfen wird, wieviel mehr dann euch, ihr Kleingläubigen! Macht euch also keine Sorgen und fragt nicht: Was sollen wir essen? Was sollen wir trinken? Was sollen wir anziehen? Denn um all das geht es den Heiden. Euer himmlischer Vater weiß, daß ihr das alles braucht.
Matthäus-Evangelium 6,25-32

Jesus will uns ermutigen zu einem sorgenfreien Leben! Leicht, beschwingt und fröhlich sollen wir durch das Leben gehen. Doch die Sorgen sind unser Hauptfeind. Existenzangst sitzt tief in unseren Herzen und belastet uns und macht uns Angst. Leichtfertigkeit und die Leichtigkeit des Glaubens sind sehr unterschiedliche Dinge. Jesus will uns wirklich befreien von allem, was uns bedrückt, – und dazu zählt besonders das Sorgen und Existenzangst. Kleinglaube nennt Er es, kleiner Glaube, im Gegensatz zum Vertrauen auf unseren himmlischen Vater. Das Vertrauen auf unseren himmlischen Vater läßt Ihn handeln und der Vater nimmt sich Seiner Kinder gerne an! ER will sie versorgen und sogar verwöhnen. Wenn man das endlich begriffen hat, dann gibt es täglich mehr Grund zum Danken und zur Freude. Das ist die Leichtigkeit des Glaubens! Und wenn mein Vater entscheidet, daß für mich ein kleiner, alter VW-Polo ausreicht, obwohl ich mir den neusten Audi A8 wünsche, dann will ich trotzdem zufrieden sein. Wenn ER mir Brot gibt, obwohl ich mir Braten wünsche, dann will ich Ihm trotzdem danken. Wenn es nur Wasser gibt und keinen Kaffee, dann will ich es genießen. Denn ich weiß: ER liebt mich und sorgt für Sein Kind!

Danke, Vater, daß Du gut für mich sorgst. Danke, daß Du alle Sorgen übernimmst. Vielleicht gibst Du mir nicht alles, was ich mir so wünsche, aber Du gibst mir nie zu wenig. Bei Dir ist Überfluß und vor allem Leben im Überfluß! So kann ich auch überfließen, denn Du füllst ja immer wieder neu! Aber, Vater, dieses Denken, dieser Glaube, das ist manchmal schwer für mich und ich fange wieder an, mich zu sorgen. Dann vergib und bring mich schnell wieder auf den Weg des Glaubens zurück!!

Nehemia 8,10:
Macht euch keine Sorgen; denn die Freude am HErrn ist eure Stärke!

Jesaja 7,12:
Nennt nicht alles Verschwörung, was dieses Volk Verschwörung nennt. Was es fürchtet, sollt ihr nicht fürchten; wovor es erschrickt, davor sollt ihr nicht erschrecken.

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