Andacht – Do. 29. November 2012

Andacht – Do. 29. November 2012

Guten Morgen!!!

So nimmt sich auch der Geist unserer Schwachheit an. Denn wir wissen nicht, worum wir in rechter Weise beten sollen; der Geist selber tritt jedoch für uns ein mit Seufzen, das wir nicht in Worte fassen können. Und Gott, der die Herzen erforscht, weiß, was die Absicht des Geistes ist: Er tritt so, wie Gott es will, für die Heiligen ein. Wir wissen, daß Gott bei denen, die Ihn lieben, alles zum Guten führt.
Römer 8, 26-28a

Noch leben wir in unserem sterblichen Leib und warten auf die endgültige Erlösung, die Jesus uns bringen wird. Noch leben wir in der Hoffnung auf die Herrlichkeit, die im Himmel auf uns wartet. Jetzt sind wir hier in unseren Grenzen und Beschränkungen und nehmen teil an dem Leid, genau wie alle anderen Menschen. Doch damit wir den Mut nicht verlieren, gab uns Gott Seinen Heiligen Geist. Der macht den Glauben und die Hoffnung in uns lebendig, so daß wir trotz unserer Einschränkungen fröhlich auf Ihn warten können. ER hat ein gutes Ziel für uns und ER wird es erreichen!
Der Geist Gottes vertritt uns im Gebet. Was sollen wir denn beten? Wir verstehen so vieles nicht; wir wissen meistens nicht genau, wie es einem anderen Menschen geht; wir kennen nicht immer Gottes Absichten. Aber der Geist weiß alles; selbst die Tiefen des Herzens Gottes hat Er erforscht. So kann ER mit unserem Mund genau das Richtige beten. ER erforscht auch unser Herz, so daß Er ausdrücken kann, was wir vielleicht nur sehr verschwommen erahnen. Wir können den Heiligen Geist in der Gebetssprache beten lassen; wir können einfach still werden und zu Gott hin seufzen; wir können uns auch Gott aussetzen, indem wir nur Seine Gegenwart suchen und selber nichts tun und nicht sprechen; wir können auch einen Psalm betend lesen, und so das Wort Gottes beten. Gott weiß, wie wir es meinen! ER wird alle Dinge zum Guten führen; so hat ER versprochen.

Danke, Jesus, Du hast uns den Heiligen Geist gegeben! ER macht uns Mut und macht unser Herz leicht, so daß wir fröhlich singen können! Danke, daß der Heilige Geist in uns wohnt und unser Herz, unser Innerstes, erforscht. So weißt Du immer genau Bescheid über uns. Danke, daß Du unser Seufzen und Stöhnen hörst und verstehst. Du meinst es gut mit uns und wirst alles zu einem guten Ende führen.

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