Andacht do. 26.5.

Andacht do. 26.5.

Geh mit Deinem Knecht nicht ins Gericht;
denn keiner, der lebt, ist gerecht vor Dir.
Psalm 143,2

Manchmal plagen wir uns mit Selbstvorwürfen. Hätte ich doch nur damals ….. Wenn ich doch nur …… Und wir suchen die Ursache für unser Unglück bei uns selbst. Wir denken, jetzt erleben wir die Strafe für unsere Sünde und Fehler. Doch Gott ist anders. Wenn Er, der Heilige, mich heute richten würde, wäre Er im Recht. Aber Er will doch gar nicht Gericht und Verdammnis!! ER sieht Jesus, den einzigen Gerechten, in mir. ER hat a l l e meine Schuld schon lange vergeben. Aber, ich habe mir selber nicht vergeben und Seine Vergebung nicht angenommen. Wenn Gott mich heute richten würde, müsste Er auch alle anderen Menschen richten, weil Er gerecht ist. Und, wer würde dann noch bestehen?

Darum, lasst uns heute aufblicken zu Jesus, der uns erlöst! Heben wir wieder das Haupt und sehen nach oben!! Denken wir an all das Gute, das Er schon in uns getan hat!!! Und beten wir: "Lass mich Deine Huld erfahren am frühen Morgen; denn ich vertraue auf Dich. Zeig mir den Weg, den ich gehen soll; denn ich erhebe meine Seele zu Dir. HErr, entreiss mich den Feinden! Zu Dir nehme ich meine Zuflucht." (V. 8f).

Danke, Vater, dass Du mich niemals verdammst. Du siehst wohl meine Sünde, aber Du vergibst mir gern. Denn Jesus ist für meine Schuld am Kreuz gestorben. Vater, heute morgen ist Deine Huld wieder neu! Ich darf neu beginnen, wie ein neugeborenes Kind. Gib mir Deinen Geist der Kraft und des Mutes. Danke, ich bin Dein Kind.

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