Andacht – Do.22.Dez.2011

Andacht – Do.22.Dez.2011


Guten Morgen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Freu dich innig am HErrn! Dann gibt Er dir, was dein Herz begehrt.
Psalm 37,4

Wir sind immer sehr besorgt um ums selber. Alles mögliche sehen wir nur in Bezug auf uns selber und was es für uns bedeutet. Alles nehmen wir persönlich und können schlecht objektiv sein. Egozentrik heißt, mein Ich steht im Mittelpunkt meines Denkens, Fühlens und Handelns. Das führt zu vielen Prolemen, zB sich ständig so fühlen, als ob man angegriffen wird und sich wehren muss. Mit dieser Grundhaltung kann man schlecht eine Partnerschaft führen oder auf der Arbeit im Team arbeiten. Ständig macht uns diese Grundhaltung Schwierigkeiten und wir können schwer in Frieden und mit Freude leben. Gott will uns da heraus holen und heilen. Seine Therapie ist sehr gut, aber auch sehr radikal. Sie geht dem Übel an die Wurzel. Sie heißt: Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt und stirbt, bleibt es allein; wenn es aber stirbt, bringt es reiche Frucht. Wer an seinem Leben hängt, verliert es, wer aber sein Leben in dieser Welt gering achtet, wird es bewahren, bis ins ewige Leben. Joh. 12,24f. Gott will, daß wir lernen, nicht mehr auf uns selber zu sehen, für uns selber sorgen und ständig über uns selber nachzudenken. ER will unser Vertrauen gewinnen, indem Er uns gibt, was wir brauchen: Brot, Anerkennung, Arbeit, Freude ….. Alles mögliche begehrt unser Herz, und kann nur mit Ihm Erfüllung finden. Freu dich innig am HErrn! Verbringe Zeit mit Ihm! Schütte Ihm dein Herz aus, nicht den Nachbarn! Vergib immer sofort jede vermeintliche Beleidigung, damit du nicht rachsüchtig wirst! Besprich alles immer im Stillen mit deinem HErrn, dann wirst du weise handeln! Vertrau Ihm, daß Er für dich sorgt! Vertrau Ihm, daß Er alles so fügt, wie es richtig ist!

Danke, Vater, Du sorgst gut für mich. Ich verstehe nicht immer, warum Du alles mögliche zuläßt, aber ich weiß, daß Du die Macht und die Kraft hast, einzugreifen und alles zu ändern. Du bist der allmächtige Gott, der mich liebt und nur mein Bestes will. Darauf will ich mich verlassen. Ich will nicht mehr, daß meine Gedanken sich nur um mich selber drehen. Ich will nicht mehr alles persönlich nehmen. Ich will mich zu Dir flüchten und alles mit Dir besprechen. Denn Du bist der Gott, der mich erhält und mich durch das Leben trägt.

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