Andacht – Do. 18. April 2013

Andacht – Do. 18. April 2013

Guten Morgen!!!


Gott sieht nicht auf das, worauf der Mensch sieht. Der Mensch sieht, was vor Augen ist, der HErr aber sieht das Herz.

1. Samuel 16,7

Wenn wir unser eigenes Herz ansehen, dann bemerken wir Dinge, die uns eigentlich nicht gefallen: Hochmut, Stolz, Rechthaberei, Intrigen, Haß, Rachegedanken, Eitelkeit, Neid, Streitlust …. Da ist so vieles, was wir nicht wollen, aber doch unser Leben sehr bestimmt! Unser HErr weiß dieses auch und eigentlich muß ER uns deshalb verwerfen. Doch Jesus hat alle Schuld und Unreinheit auf sich genommen, so daß wir frei ausgehen! Wenn Gott unser Herz nun ansieht, sauber und gereinigt von Jesus, kann ER anderes wie diese schlimmen Dinge finden. Selbst wenn es nur ganz schwach da ist, sieht ER es. Da ist die Treue zu Ihm. Da ist die Liebe zu Ihm, obwohl nur schwach ausgeprägt. Da ist etwas Barmherzigkeit und Erbarmen mit anderen. Und vor allem: Da, auf dem Thron unseres Herzens, sitzt Jesus, der Christus und Erlöser! ER, der Heilige, sieht uns nun mit ganz anderen Augen! Mit Augen der Liebe durchforscht ER uns. ER hat viel, viel Hoffnung für uns! ER sieht alle positiven Eigenschaften, auch wenn sie erst wenig ausgeprägt sind; und ER will sie trainieren und stärken. ER hat in Seinem Reich Verwendung für Menschen mit diesen Eigenschaften und stellt jeden an seinen Platz, entsprechend seiner Gaben. So können wir nicht nur Kinder Gottes sein, sondern auch Seine Mitarbeiter!

Manchmal werde ich ganz mutlos, wenn ich all die schlechten Dinge in meinem Herzen bemerke. Und der feind reibt es mir dann noch kräftig unter die Nase! Dann möchte ich mich am liebsten irgendwo verkriechen und verstecken. Doch wo soll man sich vor Gott verstecken? ER findet mich und spricht mir wieder Mut zu. ER erinnert mich an die Erlösung durch Jesus; Er gibt mir wieder Seinen Geist des Friedens und der Freude. Es ist gut, so einen besorgten Gott und Vater zu haben!!

Danke, Vater im Himmel, für Deine guten Gedanken für mich! Ich selber habe sie nicht immer; verzeih, wenn ich so Deine Erlösung einschränke und eigentlich nicht daran glaube. Doch Du hast mich erlöst!! Daran will ich mich festhalten, auch wenn der feind mir anderes erzählt: Du bist der Gott, der mich rettet, reinigt und mit Seinem Guten Geist füllt! Danke!!!

Kommentar verfassen