Andacht – Do. 16. August 2012

Andacht – Do. 16. August 2012

Guten Morgen!!!

Jesaja 62,2a-4:
Man ruft dich mit einem neuen Namen,
den der Mund des HErrn für dich bestimmt hat.
Du wirst zu einer prächtigen Krone
in der Hand des HErrn,
zu einem königlichen Diadem
in der Rechten deines Gottes.
Nicht länger nennt man dich "Die Verlassene"
und dein Land nicht mehr "Das Ödland",
sondern man nennt dich "Meine Wonne"
und dein Land "Die Vermählte".
Denn der HErr hat an dir Seine Freude,
und dein Land wird mit IHM vermählt.

Einmal hörte ich eine beeindruckende Predigt über die Gemeinde Gottes. Wir sind die lebendigen Steine, die zu einem Tempel Gottes verbaut werden! Ja, so ein lebendiger Stein wollte ich auch sein! (Vgl. Epheser 2,20-22). Doch nach dem Gottesdienst sah ich in der Stadt die Rückwand eines großen Gebäudes. Dort waren keine Fenster, sondern nur tausende von Ziegelsteinen, einer wie der andere. Das gefiel mir nicht sehr. So ein Stein, einer von zehntausenden, wollte ich irgendwie auch nicht sein. Nur, wenn ein Stein fehlt, zB an meiner Stelle, dann fällt es doch sehr auf ….
Später zeigte mir der HErr diesen Text in Jesaja. Und ER meinte: "So ein Edelstein bist Du! Du bist kein einfacher, glanzloser Ziegelstein, sondern ein Diamant, mein Diadem, keiner ist so wie du! Ich schmücke Dich und Du wirst glänzen wie ein Edelstein!"

Danke, Vater, daß ich Dir so wertvoll bin! Du siehst mich an mit Augen der Liebe und Du genießt unser Zusammensein. Manchmal fühle ich mich sehr verlassen und wertlos. Doch Du holst mich da heraus und gibst mir einen Wert; Du hast Deine Freude an mir! Gib mir mehr von Deinem Geist, der mich umgestaltet und mich immer mehr in Deine Gegenwart bringt! Du bist mein Vater, mein Schöpfer und mein Ziel!

Fürbitte: Es scheint, als ob die Getreideernte weltweit nicht sehr gut wird; zu viel Trockenheit oder Überschwemmungen. Wir wollen für die armen Völker und hungernden Menschen bitten, daß Gott sie versorgt! Besonders für die Kinder bitten wir. Auch, daß der Preis des Getreides für sie erschwinglich bleibt. Wir wollen überlegen, wie unser Überfluß ihren Mangel ausgleichen kann …

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