Guten Morgen!!!

Du sollst den HErrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit all deiner Kraft und all deinen Gedanken, und: Deinen Nächsten sollst du lieben wie dich selbst.

Lukas 10,27

"Du sollst …", das klingt so nach: Du mußt. Wie ein Gesetz, das man erfüllen muß. Doch man merkt sehr schnell, daß es nicht geht: Wir können uns nicht richtig selbst lieben, nicht unseren Nächsten und Gott auch nicht. Selbst-Liebe ist oft Egoismus; Nächstenliebe ist oft mit Hintergedanken oder ist nur Sympathie; und Gottesliebe ist oft nur Anstrengung. Jesus will uns davon befreien. Sein "Du sollst …" ist die größte Befreiung, die wir erleben können!

Weiß ich, daß Gott mich geschaffen hat und mich grenzenlos lieb hat, dann lebe ich geborgen und sicher. ER ist doch bei mir! Ich brauche nicht mehr ständig mein eigenes Wohl im Blick zu haben; ich brauche mich nicht ständig zu fürchten, daß jemand mir etwas nimmt; ich brauche mich nicht mehr mit anderen vergleichen. ER ist doch mein Fels, auf dem ich stehe! Alle Sorgen, Neid, Bitterkeit, Angst und Befürchtungen vergehen, wenn ich an Seinem Herzen ruhe. ER sagt JA zu mir! ER versorgt mich! ER lebt in meinem Herzen und macht mich frei, von mir selber wegzusehen zu Ihm hin und auch zu meinem Nächsten hin. ER in mir macht mich fähig, Sein Gebot zu halten: Liebe Gott, dich selber und deinen Nächsten.

Danke, Jesus, Du machst mich frei von allen Ängsten und Befürchtungen. Du in mir machst mich frei und fähig zum Lieben. Bitte, komm mit Deiner Kraft, die mich ganz ausfüllt! Ich will meinen Blick auf Dich richten und nicht mehr nur auf meine eigenen Angelegenheiten. Du bist der Gott, der mich grenzenlos liebt!

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