Andacht – Di.6.Dez.2011

Andacht – Di.6.Dez.2011


Guten Morgen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

ER sagte zu mir: Stell dich auf deine Füße, Menschensohn, ich will mit dir reden.
Hesekiel, Ezechiel 2,1

In Hesekiel 1 wird die herrliche Erscheinung Gottes beschrieben. Am Ende fällt Hesekiel auf sein Gesicht vor Ehrfurcht, Staunen und Furcht. Doch Gott kam, um mit ihm zu reden, nicht nur um Seine gewaltige Macht zu zeigen. Gott redet von Angesicht zu Angesicht mit ihm, so wie gleichberechtigte Partner miteinander reden, und nicht wie große Könige, vor denen man knien oder liegen muß. Sicher hatte Hesekiel schon viel gebetet und zum HErrn geredet. Doch jetzt geht die Initiative von Gott aus: Ich will mit dir reden. Was Gott jetzt sagt, gilt ohne Wenn und Aber, es steht ganz einfach fest.
Gott hat sich nicht geändert. Auch heute will ER, der allmächtige Gott, mit uns Menschenkindern reden. Doch da wir vor Seiner Erscheinung und Seinem herrlichen Hofstaat erschrecken und vergehen würden, macht Gott sich "klein". ER kommt in Menschengestalt als Jesus zu uns und bringt uns das Wort des Lebens. Als Jesus Seine Jünger fragt: Wollt ihr auch weggehen? da antwortet Petrus: HErr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.
Gott will mit uns Menschenkindern reden. Doch wir nehmen uns manchmal nicht die Zeit, Ihm zuzuhören. Das ist von uns her sehr respektlos, eigentlich unerhört. Der Allmächtige bittet zur Audienz und wir haben Wichtigeres zu tun! Doch nur bei Ihm sind Worte des Lebens, Worte des Trostes und der Hoffnung. Nehmen wir uns die Zeit für Ihn! ER will uns reich segnen. Sein Wort ist Leben und spendet Leben.

Danke, Vater im Himmel, daß Du Dich so sehr über uns erbarmst! Du bist der große, allmächtige Gott, der Seine Kinder liebt und mit ihnen reden will. Vergib, daß wir Dich so oft hinten an stellen und anderes wichtiger nehmen! Das muß Dich sehr verletzen. Ich will mir etwas mehr Zeit für Dich nehmen und Deinen Worten zuhören. Denn Dein Wort ist Leben für mich.

dersieger.wordpress.com – interessante Gedanken von Viktor, unserem Dolmetscher

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