Andacht – Di. 3. Juli 2012

Andacht – Di. 3. Juli 2012

Guten Morgen!!!!

Lukas 4,30:
ER aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg.

In Nazareth ist Jesus aufgewachsen und man kannte Ihn dort gut. Doch als Er als Messias und Erlöser wiederkam und dort vom Reich Gottes predigte, wollte man es nicht annehmen. Man hielt Ihn für einen normalen Menschen und konnte sich nicht vorstellen, daß Gott selber zu ihnen spricht. Sie gerieten alle in Wut. Sie sprangen auf und trieben Jesus zur Stadt hinaus; sie brachten Ihn an den Abhang des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, und wollten Ihn hinabstürzen. ER aber schritt mitten durch die Menge hindurch und ging weg.

Jesus gibt uns hier ein gutes Beispiel, wie wir mit Streit und Verfolgung umgehen sollen. Wenn wir uns streiten, geht es oft um verletzten Stolz und Kränkung oder um unser "gutes Recht"; oder wir haben andere Menschen gekränkt …. Jesus meint: "Komm zu mir und bringe mir Deine Angelegenheiten, ich werde für Dich sorgen. Ich will Dich trösten; in meinen Armen findest Du Heilung!" Dann ist der Schmerz der Kränkung nicht mehr schlimm. Und wenn wir andere verletzt haben, können wir uns entschuldigen und den Streit beilegen. Und wenn es um unser "gutes Recht" geht, können wir verzichten, weil eben der HErr für uns sorgt. Wir sollen mitten durch diesen Streit gehen, einfach weg, uns damit nicht zu sehr belasten. Denn so ein Streit kann die ganzen Energien verbrauchen, die wir haben. ER will, daß wir weitergehen und unser Tagewerk tun und Seine Zeugen sind – das geht schlecht, wenn sich alle Gedanken nur um diesen Streit drehen. Mach es wie Jesus, schüttel den Staub von Deinen Füßen und geh mutig und fröhlich Deinen Weg weiter! ER sorgt für Dich!!

Danke, Jesus, ich kann Dir alles anvertrauen, auch meinen Streit. Du tröstest mich und bei Dir finde ich Heilung. Deine Liebe ist so wunderbar, ich will nicht mehr für mich selber sorgen und streiten. Du bist der HErr!!!

Selig, die keine Gewalt anwenden;
denn sie werden das Land erben.
Selig, die hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit;
denn sie werden satt werden.
Selig, die Frieden stiften;
denn sie werden Söhne Gottes genannt werden.
Matthäus 5, V. 5.6.9

Kommentar verfassen