Guten Morgen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Wenn ihr fastet, macht kein finsteres Gesicht wie die Heuchler. Sie geben sich ein trübseliges Aussehen, damit die Leute merken, daß sie fasten. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten. Du aber salbe dein Haar, wenn du fastest, und wasche dein Gesicht, damit die Leute nicht merken, daß du fastest, sondern nur dein Vater, der auch das Verborgene sieht; und dein Vater, der das Verborgene sieht, wird es dir vergelten.
Matthäus-Evangelium 6,16-18

Gott, unser Vater, möchte eine tiefe Freundschaft mit uns entwickeln. ER will teilhaben an allem, was wir in der Stille, im Verborgenen, tun. ER will einen intensiven Austausch mit uns und für uns wie ein guter, liebevoller, mitfühlender, stärkender, ermutigender und helfender Vater sein. IHM ist unsere Stille wichtig, denn da kann Er mit uns reden, uns formen und füllen. Es war für Jesus keine Frage, ob Seine Jünger fasten, sondern nur wann sie fasten. Fasten ist Verzicht um Jesu Willen auf Essen, Trinken, Genußmittel oder andere Dinge, damit wir in Gemeinschaft mit Ihm sind. Wir können verzichten, einfach nur, um Gemeinschaft mit Ihm zu haben. Oder, um uns selber zu zeigen, wie wichtig uns eine Gebetsangelegenheit ist. Jammern und Klagen sind dann fehl am Platz. Wie sehr opfere ich mich auf! – so ein Satz zeugt nicht von Gemeinschaft mit dem Vater, Jesus hätte so etwas nie gesagt oder gedacht. Fasten und Verzicht sollte für uns selbstverständlich sein, kein großer Akt, über den man lange und ausgiebig redet. Suche Sein Angesicht! Probiere es, zu verzichten. Erst in kleinen Dingen, später auch in großen. ER wird Dich segnen! – das hat Er verheißen.

Jesus, Du selbst hast immer die Nähe zu Gott gesucht und manchmal nächtelang gebetet. Ich will mich auch formen lassen vom himmlischen Vater und Dir ähnlicher werden. Hilf mir, auf die Dinge zu verzichten, die unser Reden miteinander hindern und nur Zeit und Energie kosten. Danke, daß Du mir in der Stille begegnest! Darauf freue ich mich!