Andacht – Di. 26. Februar 2013

Andacht – Di. 26. Februar 2013

Guten Morgen!!!

Sie zogen zusammen weiter, und Er kam in ein Dorf. Eine Frau namens Marta nahm Ihn freundlich auf. Sie hatte eine Schwester, die Maria hieß. Maria setzte sich dem HErrn zu Füßen und hörte Seinen Worten zu. Marta aber war ganz davon in Anspruch genommen, für Ihn zu sorgen. Sie kam zu Ihm und sagte: HErr, kümmert es Dich nicht, dass meine Schwester die ganze Arbeit mir allein überlässt? Sag ihr doch, sie soll mir helfen! Der HErr antwortete: Marta, Marta, Du machst Dir viel Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere erwählt, das soll ihr nicht genommen werden.
Lukas 10, 38-42

Immer wieder machen wir den gleichen Fehler: Wir wollen Jesus dienen wie Marta und schuften uns ab, damit der HErr zufrieden mit uns ist. Aber ER ist es so niemals!!! Erst wenn wir lernen wie Maria zu Seinen Füßen zu sitzen und Seinen Worten der Liebe und der Heilung lauschen, wenn unsere Herzen im Einklang schlagen, dann ist ER „zufrieden“ mit uns.
Jesus mag es auch nicht, wenn die aktiven Arbeiter die anderen Schafe Seiner Herde stören und zu mehr Leistung und Anstrengung aufrufen, und wenn das mit einigen Vorwürfen bzw. Selbstlob begleitet ist: Siehst Du denn nicht, die ganze Arbeit ruht auf meinen Schultern. Wenn ich nicht wäre, liefe hier gar nichts.
Jesus ist gar nicht für ein Entweder–Oder. ER hat für alles die richtige Zeit. ER mag nicht, dass Marta nur schuftet und ER weiß, Maria wird nicht ewig zu Seinen Füßen sitzen. Unsere Fragen sind oft diese Entweder-Oder-Fragen, die der HErr mit sowohl-als-auch beantwortete; selbst wenn das manchmal unsere Logik sprengt.
Der HErr wartet auf Dich; ER wird Dich segnen bei Deiner täglichen Arbeit und ER freut sich, wenn Du Zeit findest und zu Seinen Füßen sitzt und Seinen Worten zuhörst. Seine Worte sind Heilung und Leben; sie machen uns Mut und trösten uns.

Danke, Jesus, Du hast für jeden den richtigen Weg. Ich will nicht urteilen über meine Geschwister! Ich will auch nicht in die Falle des Arbeiten-Müssens geraten, und auch nicht in die Falle der Faulheit. Ich will zu Deinen Füßen sitzen und Deinen Worten lauschen – Du hast für alles die richtige Zeit.

franklitauen.wordpress.com

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