Andacht – Di. 2. Juli 2013

Andacht – Di. 2. Juli 2013

Guten Morgen!!!

Dann kam Er nach Jericho und ging durch die Stadt. Dort wohnte ein Mann namens Zachäus; er war der oberste Zollpächter und war sehr reich. Er wollte gern sehen, wer dieser Jesus sei, doch die Menschenmenge versperrte ihm die Sicht; denn er war sehr klein. Darum lief er voraus und stieg auf einen Maulbeerfeigenbaum, um Jesus zu sehen, der dort vorbeikommen mußte. Als Jesus an die Stelle kam, schaute Er hinauf und sagte zu ihm: Zachäus, komm schnell herunter! Denn ich muß heute in deinem Haus zu Gast sein. Da stieg er schnell herunter und nahm Jesus freudig bei sich auf. Als die Leute das sahen, empörten sie sich und sagten: ER ist bei einem Sünder eingekehrt. Zachäus aber wandte sich an den HErrn und sagte: HErr, die Hälfte meines Vermögens will ich den Armen geben, und wenn ich von jemand zu viel gefordert habe, gebe ich im das Vierfache zurück. Da sagte Jesus zu ihm: Heute ist diesem Haus das Heil geschenkt worden, weil auch dieser Mann ein Sohn Abrahams ist. Denn der Menschensohn ist gekommen, um zu suchen und zu retten, was verloren ist.
Lukas-Evangelium 19,1-10

Heute will uns der HErr zeigen, wie freundlich Er ist!
Die Zöllner damals waren sehr korrupt. So korrupt, daß Zöllner und Sünder für die Menschen das gleiche war. Sie waren überhaupt nicht beliebt, sondern mußten unter sich bleiben. Zachäus war der oberste, darum war er sehr reich, aber auch sehr einsam. Er war mit diesem Leben nicht mehr zufrieden, denn mit all seinem Geld konnte er sich Frieden und vor allem ein gutes Gewissen nicht kaufen. Gott sah sein Herz und schickte Jesus, den Retter. Genau unter dem Feigenbaum sagte Er zu Jesus: Sieh mal nach oben! Dort ist ein Mann nach meinem Herzen. Er sucht mich! Jesus sah auf und rief Zachäus zu sich. Natürlich waren die Leute empört: Sie waren doch die Guten, um die sich Jesus kümmern sollte! Was ist schon dieser Zöllner und Sünder! Doch als Zachäus sah, wie freundlich Jesus zu ihm war und wie sehr Jesus ihn annahm und liebte, wollte er nur noch für den HErrn da sein. Sofort spürte er, daß die Schuld zwischen ihm und dem HErrn stand und sofort wollte er alles wiedergutmachen, was er Unrechtes getan hat. Ja, Jesus ist der Freund der Sünder! ER macht ihr Herz wieder froh und begegnet ihnen freundlich und barmherzig.
Und weil auch Du ein Mensch bist, eine Schöpfung Gottes, darum sucht und rettet Jesus auch Dich! Denn ER ist freundlich, ER vergibt alle Schuld, ER ist der Retter der Verlorenen!

Danke, Jesus, schon so viele Menschen hast Du aus der Verlorenheit gezogen und gerettet. Du bist so freundlich zu uns allen, weil Du uns lieb hast. Danke, Du kümmerst Dich auch um mich und gibst mir Frieden mit Gott. Dich will ich mein Leben lang loben und Dir folgen, wohin es auch geht. Denn Deine Freundlichkeit hat niemals ein Ende.

Bibellese heute: siehe oben, Lukas 19,1-10

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