Andacht – Di. 19. März 2013

Andacht – Di. 19. März 2013

Guten Morgen!!!

Besser das Wenige, das der Gerechte besitzt,
als der Überfluß vieler Frevler. …
Der Frevler muß bogen und kann nicht bezahlen,
doch freigebig schenkt der Gerechte. …
Einst war ich jung, nun bin ich alt,
nie sah ich einen Gerechten verlassen
noch seine Kinder betteln um Brot.
Psalm 37,16.21.25

Viele wollen dem Wort Gottes gerne glauben. Aber, wie Jesus im Gleichnis vom Sämann sagt, fällt das Wort oft unter die Dornen. Die Sorgen der Welt, der trügerische Reichtum und die Gier nach all den anderen Dingen machen sich breit und ersticken das Wort (Markus 4,19). Ein grundsätzliches Problem bei uns ist unsere Existenzangst. Wir befürchten, dass wir morgen die Arbeit verlieren, krank werden oder das Geld nicht mehr ausreicht. Immer kreisen unsere Gedanken darum, ob wir morgen noch genug haben oder ob ein Unglück passiert oder sonst irgendetwas uns bedrängt. Das sind die Sorgengeister dieser Welt! Wir sollen ihnen keinen Raum in unseren Herzen lassen, auch wenn die Probleme sich wirklich bedrohlich auftürmen. Wir sollen auf den HErrn sehen, der uns wunderbar führt, bewahrt und versorgt. Es mag sein, dass wir nicht so viel haben, wie unsere Nachbarn, aber wir haben Jesus. Besser trocken Brot in Frieden wie dicken Braten mit Streit! Besser wenig, aber Jesu Freude im Herzen, als viele Reichtümer mit Sorgen und Befürchtungen! ER hat versprochen, dass ER uns niemals verlassen wird noch versäumen wird. Seine Hilfe wird niemals zu spät kommen. Richten wir lieber den Blick auf unseren Retter wie auf die Not, die uns vielleicht bedrücken will. Vertrauen wir lieber Ihm, wie unseren bösen Befürchtungen!

Danke, Jesus, Du bist mein Versorger und Du hast die Verantwortung für mein Leben. Ich brauche kein goldenes Essbesteck, aber ich brauche Deine Nähe, Deine Freude und Deinen Frieden. Danke, dass Du mir immer genügend gegeben hast und es auch weiterhin tun wirst. Ich will nicht auf die Sorgengeister und Befürchtungen hören, sondern auf Dich vertrauen. Denn Du bist mein Guter Hirte.

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Ein Gedanke zu „Andacht – Di. 19. März 2013

  1. Lieber Frank
    das heutige Wort passt so gut in meine Situation.Ich werde im Sommer pensioniert.Ich habe keine Ahnung wie viel Rente ich erhalte,und wie ich dann meine Rechnungen bezahlen soll.Ich vertraue voll auf den Herrn und seine Zusagen im Wort. Und doch ist es so,wie du es beschreibst,dass sich diese Sorgengeister oft einschleichen.Wenn ich nicht aufpasse können die mich sehr runter drücken.Aber ich will auf dem Wort stehen,täglich!
    Ich danke dir sehr für deine täglichen Worte.Sie sind wunderbare Wegweiser und sie reden sehr oft in meine Situation in der ich gerade bin.
    Ich wünsch dir den Shalom Gottes,seine Kraft und Weisheit und seinen reichen Segen.
    Rita

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