Andacht – Di. 15. Mai 2012

Andacht – Di. 15. Mai 2012

Guten Morgen!!!!!!!!

Abraham glaubte Gott und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.
Römerbrief 4,3

Abraham glaubte an Gott schon lange bevor es das Buch der Gesetze gab. Er hatte einige "Fehler" gemacht und wäre bestimmt nicht gerecht gesprochen worden, wenn es nach dem Gesetz ginge. Aber Gott hat ihn zum Stammvater aller gemacht, die durch Glauben vor Gott bestehen wollen.
Er hatte einen großen Besitz und leider keinen Erben. Gott hatte ihm schon früh verheißen, daß viele Völker aus ihm entstehen werden. Aber ohne eigene Kinder? Wie oft Abraham nachts wohl nicht schlafen konnte und sein Leid Gott geklagt hatte! Wie oft stand er nachts draußen und sah zu den Sternen und schrie zu Gott! Er wurde immer älter und älter und seine Frau auch; aber er lernte Gottes Allmacht immer besser kennen in diesen "Wüstenjahren". Er entschied sich an den Gott zu glauben, der die Toten lebendig macht und das, was nicht ist, ins Dasein ruft. Gegen alle Hoffnung hat er voll Hoffnung geglaubt. Ohne im Glauben schwach zu werden, war er, der fast Hundertjährige, sich bewußt, daß sein Leib und auch auch Saras Mutterschoß erstorben war. Er zweifelte nicht im Unglauben an der Verheißung Gottes, sondern wurde stark im Glauben und er erwies Gott Ehre, fest davon überzeugt, daß Gott die Macht besitzt zu tun, was Er verheißen hat. Darum wurde der Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet.
Was sind die Verheißungen Gottes für Dein Leben? Glaubst du sie? Oder hat der Streß dich kleingekriegt? Entscheide dich, wieder an Gott zu glauben, der das, was nicht ist, einfach ins Dasein rufen kann! ER kennt die richtige Zeit. ER wartet auf Deinen Glauben. Denn ER will Dich durch Glauben gerecht machen, angenehm vor Ihm. ER ehrt Deinen Glauben und steht zu Dir.

Danke, Vater im Himmel, für Deine Versprechen! Du wirst sie alle halten, denn nichts ist Dir unmöglich. Vergib mir meinen kleinen Glauben und fülle mich mit Deinem starken Glauben! Ich will Dir vertrauen, denn Du bist treu.

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