Andacht – Di. 12. Juni 2012

Andacht – Di. 12. Juni 2012

Guten Morgen!!!!

So spricht Er. der Erste und der Letzte, der tot war und wieder lebendig wurde: Ich kenne deine Bedrängnis und deine Armut; und doch bist du reich. … Fürchte dich nicht vor dem, was du noch erleiden mußt. Der Teufel wird einige von euch ins Gefängnis werfen, um euch auf die Probe zu stellen, und ihr werdet in Bedrängnis sein, zehn Tage lang. Sei treu bis in den Tod; dann werde ich dir den Kranz des Lebens geben.
Offenbarung 2,8b-10

Christus hat dem Tod die Macht genommen; er kann nicht mehr herrschen über uns. ER, Jesus, hat das allerletzte Wort!!! Für uns gibt es nichts schlimmeres als den Tod – doch wenn Jesus den besiegt hat, dann auch alles andere. Wie gut, wenn man sich an diesen HErrn hängt! ER kennt meine Bedrängnis und meine Armut; doch weil Er da ist, bin ich reich! Reich an Frieden, reich an Geborgenheit und Sicherheit. Auch wenn der Teufel toben mag: ER ist immer noch da; ER hat das letzte Wort. Die Zeit der Bedrängnis und der Prüfung ist von Jesus festgesetzt – auch da hat der Teufel seine Grenzen. So kann ich in meinem Glauben fest stehen, weil Er bei mir ist und weiß, wann es vorbei ist. Selbst im Sterben will ER meine Hand halten und mich hinübertragen in Sein Reich. Sei nur treu, meine Seele, halte dich an Ihn! Einen besseren HErrn finde ich nirgendwo.
Eine Frau fing fröhlich ihr Leben mit Jesus an. Doch nach einigen Jahren drängten sich andere Dinge zwischen sie und Jesus. Sie glaubte den Versprechen der Lotterien und verspielte viel, viel Geld. Nach Jahren wurde sie krank und es war keiner da, der sie tröstete. Da erkannte sie ihren Irrweg und es tat ihr leid. Als sie im Sterben lag, sagte sie mir: Es war falsch. Doch vom Glauben war ich nie ganz weg. Ja, ein kleines Stück war in ihr geblieben und Ihm treu. Ich dachte, sie müsse Buße tun, bekennen, Glauben haben, beten …. Doch es war nur dieser eine kleine Satz da: Nie war ich ganz weg. Jesus sagte dann zu mir: An ihr will ich Dir meine Gnade zeigen, die viel größer ist, als Du es Dir vorstellen kannst. ER zeigte mir Johannes 10, wo steht, daß niemand sie aus Seiner Hand reißen kann. Seine Treue ist viel, viel größer, wie ich es mir vorstellen kann! ER geht den verirrten Schafen Seiner Herde nach, bis Er sie findet und nach Hause trägt. So einen treuen HErrn haben wir! Nun wollen wir nicht mit der Sünde spielen und denken, Gott wird mir schon gnädig sein, ich kann machen, was ich will. Nein, wir wollen uns um so mehr an Jesus hängen, der uns treu ist und HErr ist über alle Bedrängnisse, die über uns kommen.

Danke, Jesus, daß Du mir treu bist!! Wie oft schon bin ich Dir untreu geworden! Wie oft schon waren mir andere Dinge wichtiger! Und wie groß ist Deine Liebe, daß Du mich nicht aufgegeben hast, sondern mich in Liebe gesucht und heimgetragen hast. Du bist mein mächtiger HErr, mein Heiland und Erlöser! Du kennst meine Bedrängnis und Armut. Und Du bestimmst die Zeit, wann es vorbei ist. Wo ist ein HErr wie Du? Unter Deinen Fittichen finde ich Geborgenheit und Heilung.

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