Andacht – Di. 11. September 2012

Andacht – Di. 11. September 2012

Guten Morgen!!!

Hebräerbrief 4,15f:
Wir haben ja nicht einen Hohenpriester, der nicht mitfühlen könnte mit unserer Schwäche, sondern einen, der in allem wie wir in Versuchung geführt worden ist, aber nicht gesündigt hat. Laßt uns also voll Zuversicht hingehen zum Thron der Gnade, damit wir Erbarmen und Gnade finden und so Hilfe erlangen zur rechten Zeit.

Wer braucht sie nicht, die Gnade und das Erbarmen? Doch nur die perfekten Christen, die schon fast heiliger sind wie Gott selber. Aber wir brauchen Erbarmen und Gnade! Wie oft stecken wir in Problemen, die wir selber verursacht haben! Wie oft geht unsere Zunge mit uns durch und wir reden unbedacht böse Worte! Wie oft entsteht in unserem Herzen Neid auf andere, Stolz auf die eigenen Leistung und Gier nach allem möglichen! Wie oft sind wir selber Schuld an einem Streit! Ja, wir brauchen Jesus, unseren Erlöser!!! ER weiß ja selber, wie das Leben auf dieser Erde ist – voller Anfechtungen und Schwierigkeiten. ER kennt die Menschen ganz genau und weiß, wie schwer sie es sich gegenseitig machen. ER kann mitfühlen mit uns in allen Problemen und Anfechtungen. ER stellt keine Gesetze auf, an die man sich unbedingt halten muß, damit man nicht in die Hölle kommt. Nein, ER stellt uns Erbarmen und Gnade in Aussicht als Ausweg aus unserem Dilemma. Wir brauchen nur hingehen zum Gnadenthron Gottes und empfangen. So ist Gottes Wort. Und: Was ER zusagt, das hält Er gewiß!!

HErr, Du weißt, ich bin gar nicht perfekt. Immer wieder kommen böse Gedanken und auch böse Worte. Danke, Du hast Erbarmen und Geduld mit mir. Dir kann ich das alles sagen, Du verurteilst mich nicht. Danke für Deine Liebe, Gnade und Erbarmen mit mir! HErr, die Schuldgefühle und das Gefühl, versagt zu haben, plagen mich. Immer wieder muß ich an mein Versagen denken. Ich bringe auch diese Gefühle zu Deinem Gnadenthron – im Namen Jesu sage ich mich davon los! denn Jesus hat meine gesamte Schuld übernommen und die Strafe getragen; sie ist gesühnt. Keiner darf mich mehr daran erinnern, auch ich mich selber nicht! Danke, Du bist der HErr, der Erbarmen hat mit mir.

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