Andacht – 9. Juni 2012

Andacht – 9. Juni 2012

Guten Morgen!!!!

Einer trage des andern Last; so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen.
Galaterbrief 6,2

Christi Gesetz ist: Die Last des andern tragen. ER selber hat dieses Gesetz vollkommen erfüllt. ER trägt nämlich meine Last. Ich muß es nur lernen, Ihm meine Last, meine Schuld und meinen Kummer zu übergeben! Doch da liegt für mich die Schwierigkeit: Immer wieder fange ich an, mich mit meinen eigenen Problemen zu beschäftigen, sie zu drehen und zu wenden, bis ich ganz deprimiert bin. Eigentlich will ich alles Jesus überlassen und dann hole ich es zurück …. ganz schön dumm von mir. ER macht mir den Vorschlag, ich trage Seine Last und ER trägt meine. Wenn ER meine Lasten trägt, kann ich "unbeschwert" durch das Leben gehen, so richtig frei und fröhlich, selbst wenn noch nicht alle Probleme gelöst sind. ER ist ja da und sorgt sich um mich! Selbst wenn ein Unglück geschieht, kann ich es aus Seiner liebenden Hand annehmen. Ich brauche nicht mehr die Schuldigen suchen oder mich selber anklagen. ER kann doch alles Unheil abwenden, wenn ER will und wie ER es schon viele Male getan hat! ER sagt: Mir soll alles zu Besten dienen. Vertrau ich Ihm? Seine Last ist leicht, und Sein Joch drückt nicht – so hat Jesus gestern in der Andacht gesagt. Seine Last für diese Welt und für meine Mitmenschen soll ich übernehmen. Aber, die Last der ganzen Welt, ist das nicht etwas viel für mich? ER selber hilft tragen, ER trägt nicht nur mich, sondern auch diese Last. Sein Geist macht mich fähig, für andere zu beten, für sie einzutreten. Sein Geist macht mich fähig, anderen Gutes zu tun, ohne an mich zu denken (Jesus denkt ja an mich). Vers 9 sagt: Laßt uns nicht müde werden, das Gute zu tun; denn wenn wir darin nicht nachlassen, werden wir ernten, sobald die Zeit dafür gekommen ist. Eine feine Verheißung!!!

Jesus, Du bist wunderbar!! Du hast mich nicht nur erlöst, sondern hilfst mir in jeder Kleinigkeit in meinem alltäglichen Leben! Wie wundervoll Deine Wege mit mir sind, ich kann sie gar nicht immer begreifen. Doch ich weiß, daß Du mich liebst und ich kann Dir vertrauen! Du trägst meine Lasten, besonders wenn sie mir manchmal viel, viel zu schwer erscheinen. Du bist mein guter Hirte!

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