27. Februar

27. Februar

Guten Morgen!!!!!!!!!!!!!!!

„Freu dich innig am HErrn!
Dann gibt Er dir, was dein Herz begehrt.
Befiehl dem HErrn deinen Weg und vertrau Ihm;
Er wird es fügen.“

Psalm 37,4f

Wenn meine Kinder so richtig ein Herz und eine Seele mit mir sind, dann macht es mir Spaß, ihnen Gutes zu tun. Es gibt fast nichts, was ich ihnen abschlagen kann. Wenn sie dagegen störrisch und widerspenstig, eigenwillig und trotzig sind, dann muss ich immer überlegen, ob es gut ist, was sie da wollen. Und oft erfüllt man ihre Wünsche nicht. So ähnlich ist es auch mit unserem himmlischen Vater. Wenn Seine Kinder voller Freude über Ihn sind und voll Vertrauen in Ihn, was könnte Er ihnen abschlagen? ER freut sich, ihnen Gutes zu tun.

Wenn wir sehr eng mit Jesus wandeln, werden unsere Wünsche sich wandeln. Weg vom egoistischen Begehren hin zu dem, was Jesus eigentlich will. Wir werden wünschen, was Er wünscht. Und da wir Ihn und Seine Versorgung gut kennen, werden wir zufriedene Menschen sein. Wir können warten, bis Er uns den Weg ebnet und brauchen unseren Weg nicht mit Intrigen und „Gewalt“ gegen andere durchsetzen. ER wird es fügen. Ich denke an Josef, der erst einen langen, schweren Weg hatte. Er wurde sogar zu Unrecht ins Gefängnis geworfen. Und doch, als Gott ihn so geformt hatte, wie es richtig war, holte Gott ihn aus dem Gefängnis und setzte ihn ein zum Vizekönig von Ägypten. Josef lernte in den Zeiten der Not Gott kennen und vertraute Ihm. So konnte Gott ihn zum Segen werden lassen für ganz Ägypten und auch für Sein Volk Israel. Am Ende der Josefsgeschichte steht der Vers: „Ihr habt Böses gegen mich im Sinne gehabt. Gott aber hatte dabei Gutes im Sinn, um zu erreichen, was heute geschieht: viel Volk am Leben zu erhalten. “ (Genesis = 1. Mose 50,20) So will Gott, dass wir zufriedene Menschen sind, dass wir Freude am Leben und an Ihm haben und dass wir zum Segen für andere werden.

Jesus, danke, dass Du der HErr über meinem Leben bist. Ich verstehe nicht immer, warum Du mich so führst, doch ich vertraue Dir, dass es so richtig  ist. Ich freue mich über alles, was Du schon an mir getan hast und ich bin dankbar, dass Du mich nie verlassen hast, sondern immer für Dein Kind gesorgt hast.

Kommentar verfassen