19 July, 2012 07:27

19 July, 2012 07:27

Guten Morgen!!!

Psalm 1,1-3

Wohl dem Mann, der nicht dem Rat der Frevler folgt,
nicht auf dem Weg der Sünder geht,
nicht im Kreis der Spötter sitzt,
sondern Freude hat an der Weisung des HErrn,
über Seine Weisung nachsinnt bei Tag und bei Nacht.
Er ist wie ein Baum,
der an Wasserbächen gepflanzt ist,
der zur rechten Zeit seine Frucht bringt
und dessen Blätter nicht welken.
Alles, was er tut,
wird ihm gelingen.

Ein Baum, gepflanzt an Wasserbächen, immer mit frischem Wasser versorgt, fürchtet keine Dürre und kein Unwetter. Er hat tiefe, kräftige Wurzeln und eine mächtige Krone. So sind die Gerechten des HErrn. Jesus hat sie gerecht gemacht, es ist kein eigener Verdienst. Nur die Gnade Jesu läßt uns zu einem Baum am Wasser werden. Nur in der Verbindung zu Ihm, gelingt unser Leben. Wir werden am Ziel ankommen, aber der Weg der Frevler vergeht im Abgrund, selbst wenn es ihnen bis zu Tod gut gehen sollte. Die tiefen Wurzeln sind unsere Verankerung im Wort Gottes; wenn wir es kennen, kann der Zerstörer und Lügner uns nicht so leicht betrügen. Die Sonne ist unser HErr Jesus selbst. Diese soll unser Leben bescheinen und zum Blühen bringen. Die Krone ist für viele andere da, die darin wohnen, Nester bauen oder sich im Schatten bergen. Und der Stamm, der alles trägt, ist das Kreuz Jesu. Alles ist nur Gnade, kein Verdienst, und wenn ich noch so gut sein sollte – es reicht nicht. Es kommt auf unsere Gesellschaft an, mit wem ich verkehre. Sitze ich bei den Spöttern? Gehe ich mit den Sündern einen Weg? Halte ich mich am Rat der Gottlosen? Oder lasse ich mich prägen von der Gemeinde der Gerechten? Die Geschwister sorgen für neues Verständnis des Wortes Gottes, eine umfassendere Sicht Jesu und korrigieren unsere Ecken und Kanten. Dem HErrn ist diese Gemeinschaft für uns wichtig! Bewege ich Sein Wort im Herzen? Tag und Nacht steht es mir vor Augen? Oder vergesse ich es sofort wieder nach dem Lesen? Da brauchen wir unsere eigene Entscheidung und den Heiligen Geist, der uns an alles erinnert. Es ist alles Gnade, aber hängt von meinen Entscheidungen ab.

HErr, heute will ich mit Dir leben, auf Deinen Wegen gehen und den Rat anderer nicht übernehmen. Ich will Dein Wort, Dein Wesen, als Maßstab meines Lebens. Dann werde ich ein Baum sein, in dessen Krone andere Ruhe finden. Dann werden die Früchte wachsen, so wie Du es willst. Ich kann das ja nicht machen, Du mußt es tun. Aber ich will fest gegründet sein in Dir! Denn Du bist das erfrischende Wasser des Lebens.

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