Gottes Barmherzigkeit
Barmherzigkeit will ich, nicht Opfer. Denn ich bin gekommen, um die Sünder zu rufen, nicht die Gerechten.
Matthäus-Evangelium 9, 13
Welch eine Erleichterung für mich!!!! Jesus ist die Barmherzigkeit!!! ER will nicht meinen Gottesdienst als Ritual und eine Reihe von frommen Gewohnheiten, sondern Er will mich selbst als Opfer. ER weiß, daß ich Sünder bin und bleibe, darum will Er mich ganz annehmen. Selbst wenn mein Herz voller Liebe und Barmherzigkeit wäre, der alte Stolz und die Begierde melden sich doch immer wieder. So vollkommen wie Jesus kann ich nicht sein. Da kann ich mich anstrengen, wie ich will, es geht nicht! Wie gut, daß Jesus sagt, Er will die Sünder zu sich rufen und nicht die Gerechten. Denn ich gehöre zu den Sündern. Ich denke, Jesus läßt es zu, daß wir ab und an sündigen, damit sich niemand über den anderen erhebt und denkt, er sei besser. Wenn ich meine Sündhaftigkeit sehe, werde ich demütig. Es fällt mir leichter, anderen zu vergeben. Wo Menschen zusammen sind, wird immer einer am anderen schuldig. Das führt normalerweise zu Streit. Aber wo Vergebung und Demut herrschen, wo der Geist der Barmherzigkeit ist, da regiert Jesu Friede. Das soll das Markenzeichen der Jünger Christi sein: Wir sind alle Sünder und sitzen zusammen in einem Boot, das Gemeinde Jesu heißt. Dort soll Sein Friede regieren!
Danke Jesus, Du bist soooo gut! Du willst keine Opfer von mir, sondern mich selbst. Du willst, daß ich barmherzig mit anderen bin, so wie Du barmherzig mit mir bist. Du weißt, daß ich oft versage. Und trotzdem nimmst Du mich an und hilfst mir durch das Leben. Du bist ein treuer Gott, der mich mit Liebe und Barmherzigkeit umgibt.