11. Februar

11. Februar

Guten Morgen!!!!!!!!!!

Viele sind es, die von mir sagen:
„Er findet keine Hilfe bei Gott.“
Du aber, HErr, bist ein Schild für mich,
Du bist meine Ehre und richtest mich auf.

Psalm 3,3f


Wie lange noch, HErr, wie lange noch muss ich dieses ertragen? Wie lange noch dauert es? Wann erlöst Du mich endlich? So frage ich mich manchmal, wenn ich krank bin oder Schmerzen habe oder einfach nur mutlos bin. Manchmal komme ich mir vor wie in der Wüste, ohne Ausweg, ohne Ende.

Manche fragen, vielleicht hast du versteckte Sünde in deinem Leben? Deshalb kann Gott nicht helfen! Nun, der Heilige Geist deckt die Sünden auf und Jesus vergibt mir. Wenn andere mich verurteilen, das ist schon schmerzhaft. Doch viel schlimmer ist es, wenn mein Herz mich selber mich verurteilt. Ich finde keine Hilfe bei Gott! Da ist es nicht mehr weit bis zur Verzweiflung.

Wie sehr hatte Hiob gelitten. Und seine Freunde suchten die Schuld bei ihm selber. Hiob fühlte sich von Gott geschlagen und verdammt. Aber warum Ich??? so fragte er immer. Er fühlte sich von Gott total verlassen. Aber Gott war ihm näher wie in normalen Zeiten. ER bestimmte die Grenze, die der Teufel, dieser Quälgeist, einzuhalten hatte. Und als Gott sagte, nun ist genug, da war es genug.

Wir wissen oft nicht, warum Gott unser Leiden zulässt. Aber im Leiden ist Er mein Schild und Er richtet mich immer wieder auf. Im Leiden komme ich zu Ihm und schütte Ihm mein Herz aus. Auch allen Zorn über mein Leiden kann ich Ihm sagen. Aber am Ende kann ich immer wieder in Seine Arme fliehen und finde bei Ihm Trost und Geborgenheit;
trotz ……

Ja, Jesus, Du bist mein Retter. Du hilfst mir in jedem Leid und trägst mich durch. Vieles verstehe ich nicht, aber einmal, wenn ich bei Dir bin, wird  alles klar sein. Ich weiß nur, dass Du mich lieb hast und Deine Hand ausgestreckt ist, mir zu helfen und mich zu schützen. Danke für Deine Nähe, Deinen Trost und Deine grenzenlose Liebe.

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